ISH 2017: Design Plus Preis für 25 Produkte und Lösungen

Der internationale Wettbewerb Design Plus prämiert auch zur ISH 2017 Produkte von Ausstellern, die sich durch eine kluge Verbindung von Technik und Design auszeichnen.

Die Jurymitglieder des Design Plus Preises. – © Christof Jakob, Frankfurt, www.christofjakob.com

Eine siebenköpfige Design-Plus-Fachjury hat 154 Einreichungen unter anderem nach den Kriterien Gestaltungsqualität, Gesamtkonzeption, Innovationsgehalt, Materialwahl technische und ökologische Aspekte bewertet. 106 Unternehmen, davon 42 deutsche und 64 ausländische, haben am Wettbewerb teilgenommen. Die Jury zeichnete 25 Produkte mit dem Preis Design Plus powered by ISH aus. 14 Preise gehen an deutsche Unternehmen und Designer und elf Auszeichnungen an Teilnehmer aus Australien, Belgien, Italien, der Schweiz und Spanien.

Design Plus Preis: Präsentation der Prämierten

Alle prämierten Produkte werden während der ISH im Rahmen einer Sonderschau im Foyer der Halle 4.2 präsentiert. Die feierliche Preisverleihung findet am Messeeröffnungstag um 14 Uhr statt. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Über 2.400 Aussteller zeigen zur ISH ihre Innovationen in den Bereichen Bad, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien. Orientierung in diesem großen Angebot und die Garantie einer herausragenden Produktqualität bietet da unser Wettbewerb Design Plus. Die ausgezeichneten Produkte bestechen durch intelligente Technik, hohe Funktionalität, Ästhetik und handwerkliche Präzision und setzen ebenso Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Besucher sollten sich die Sonderschau nicht entgehen lassen.“

Der Initiator: Rat der Formgebung

Der Rat für Formgebung führt den Design Plus Wettbewerb für die Messe Frankfurt durch. „Wir beobachten seit Jahren mit Freude die positive Entwicklung der Branche, die längst den Wert von gelungenem Design als Motor für eine erfolgreiche Markenführung und damit verbesserte Absatzchancen für sich entdeckt hat und diese Stärken ausspielt. Der Sanitärbereich wartet mit intelligenten und zunehmend auf Individualisierung setzenden Badlösungen mit hohem Designanspruch auf, Produkte aus der Heiz- und Klimatechnik überzeugen durch die gelungene Verbindung von innovativem Design, oftmals anspruchsvoller Technik und hohem Bedienkomfort „, lobt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung/German Design Council, das wachsende Marken- und Designbewusstsein der Branche. „Die ISH bietet den Innovatoren der Branche eine international anerkannte Bühne ersten Rangs. Mit dem Wettbewerb Design Plus setzt sie Impulse für die Weiterentwicklung der Branche.“

Die Jury

Eine breit orientierte Fachjury bewertete in einer Sitzung am 4. Januar die 154 eingereichten Produkte. Zu den Jurymitgliedern gehörten:

  • Bernhard Heitz, dormakaba Group International Holding GmbH, Rümlang/Schweiz
  • Dr. Michael Herma, VdZ Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V., Berlin
  • Neesken Ashana Hohgräve, Otto Bock HealthCare GmbH, Duderstadt
  • Corinna Kretschmar-Joehnk – JOI-Design GmbH Innenarchitekten, Hamburg
  • Gabriele Thiels, A&W Architektur und Wohnen, Hamburg
  • Udo Wirges – Zentralverband Sanitär Heizung Klima, St. Augustin
  • Jens Wischmann – VDS Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V., Bonn

Highlights unter den SHK-Innovationen

Im Bereich Bad zeichnete die Jury neben individuellen Badmöbeln und besonderen Armaturen z.B. auch innovative WCs, einen multifunktionalen Handtuchwärmer und intelligente elektronische Betätigungsplatten aus. Im Segment der Heizungs- und Klimatechnik entschied sich die Jury u.a. für einen Pelletofen mit optimiertem Verbrennungs- und Wirkungsgrad und für eine Reihe von innovativen Heizkörpern, die z.B. modular aufgebaut werden können, hauchdünn und hocheffizient sind oder faltbar wie ein Paravent.

  • Bild 1 von 24
    © Axent Switzerland
    Primus heißt die Toilette ohne Spülkasten vom schweizer Unternehmen Axent.
  • Bild 2 von 24
    © Bemm
    Die Design-Planheizwand Plawa Purline wurde prämiert.
  • Bild 3 von 24
    © Dallmer
    Duschrinne CeraFloor Select von Dallmer.
  • Bild 4 von 24
    © Dovre NV
    Dovre NV reichte den Holzofen Rock 500 WB beim Wettbewerb ein – mit Erfolg!
  • Bild 5 von 24
    © Firma Carlo Frattini
    Die Edelstahl Kopfbrause NU wurde von Davide Vercelli Studio di Progettazione designt.
  • Bild 6 von 24
    © Grohe
    Auch die Küchenarmatur Essence Professional konnte den Desgn Plus Preis abräumen.
  • Bild 7 von 24
    © IMI Hydronic Engineering Deutschland
    Der Fußboden-Heizkreisverteiler Dynacon Eclipse hat die Jury überzeugt.
  • Bild 8 von 24
    © Inbani Design
    Die Badkollektion Origin von Inbani Design.
  • Bild 9 von 24
    © Jado
    Véo nennt sich die preisgekürte Armaturenserie von Jado.
  • Bild 10 von 24
    © Karl Dungs
    Das MBE – Mehrfachstellgerät MultiBloc MBE räumte ebenfalls einen der begehrten Preise ab.
  • Bild 11 von 24
    © Kermi
    Kermi präsentierte der Jury den Heizkörper Signo – und überzeugte.
  • Bild 12 von 24
    © Keuco
    Die Ixmo Solo Duscharmatur von Keuco.
  • Bild 13 von 24
    © Klover
    Klover wurde für den Pellet-Heizungsherd Smart 120 BT ausgezeichnet.
  • Bild 14 von 24
    © Laufen Bathrooms
    Das Dusch-WC Cleanet Riva wurde von der Vetica Group gestaltet – und die hat volle Arbeit geleistet, fand auch die Jury.
  • Bild 15 von 24
    © rvb
    Co.studio gestaltete die prämierte Badarmatur Andrew – im Auftrag von rvb.
  • Bild 16 von 24
    © Tubes Radiatori
    Italienisches Design sieht nicht nur gut aus, sondern hält auch warm – wie der Heizkörper Origami beweist.
  • Bild 17 von 24
    © Uubee Pty
    Das Badmöbelprogramm Uniq Bathroom UB 1 von Uubee Pty wurde von Carver Partners entworfen.
  • Bild 18 von 24
    © Vaillant
    Vaillant konnte die Jury mit dem Unistor Warmwasserspeicher plus/exclusive beeindrucken.
  • Bild 19 von 24
    © Vasco
    Der Heizkörper Oni Radiator von Vasco erhielt ebenfalls eine Auszeichnung.
  • Bild 20 von 24
    © Viega
    Die elektronische Betätigunsplatte von Viega erhielt eine Auszeichnung.
  • Bild 21 von 24
    © Viega
    Visign für More 105 heißt eine weitere Betätigungsplatte von Viega, die ebenfalls ausgezeichnet wurde.
  • Bild 22 von 24
    © Wodtke
    Auch ein Ofen aus dem Hause Wodtke erhielt einen Preis.
  • Bild 23 von 24
    © Zehnder
    Der Multifunktionale Handtuchwärmer Zehnder Zenia ist nun preisgekrönt.
  • Bild 24 von 24
    © Zucchetti
    Den Design Plus Preis erhielt auch die Einhebelmischer-Kollektion HIM.

ISH

Die ISH ist die Weltleitmesse für Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik sowie Erneuerbare Energien. Unter dem Motto „Water. Energy. Life“ präsentieren sich vom 14. bis 18. März 2017 über 2.400 Aussteller, darunter alle Markt- und Technologieführer. Der Bereich ISH Water mit dem Trendthema „Bäder für Menschen“ fokussiert auf nachhaltige Sanitärlösungen und innovatives Baddesign. Im Rahmen der ISH Energy und Aircontec zeigt die Branche unter dem Top-Thema „Energiewende mit Zukunft – Wir haben die Lösungen“ Innovationen für Energieeffizienz und Komfort im Gebäude.

www.ish.messefrankfurt.com

Design Plus
Der Wettbewerb Design Plus wurde im Jahr 1983 durch die „Initiative Form und Leben“, ins Leben gerufen. Träger dieser Initiative ist die Messe Frankfurt gemeinsam mit dem Rat für Formgebung und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Heute ist der internationale Wettbewerb ebenso erfolgreich etabliert für die ISH sowie Light + Building und zählt zu den führenden Design-Wettbewerben in Deutschland.
Rat für Formgebung
Er zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer auf den Feldern Design- und Markenkommunikation. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 260 Unternehmen an. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der Wirtschaft zu stärken. Seine vielseitigen Aktivitäten verfolgen ein Ziel: die nachhaltige Steigerung des Markenwerts durch den strategischen Einsatz von Design zu kommunizieren.