Stiebel Eltron: Dr. Nicholas Matten neu im BDH-Vorstand

Wechsel im Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH): Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von Stiebel Eltron, folgt in dem Gremium auf Rudolf Sonnemann, den Vorsitzenden der Geschäftsführung des Holzmindener Unternehmens, der zum Jahresende in den Ruhestand geht und damit auch seine Verbandstätigkeit beendet.

Rudolf Sonnemann ist aus dem BDH-Vorstand ausgeschieden. Sein Nachfolger in dem Gremium ist Dr. Nicholas Matten (Bild), Geschäftsführer von Stiebel Eltron. – © Stiebel Eltron

Einstimmig wurde Dr. Nicholas Matten auf der Mitgliederversammlung des BDH anlässlich der Fachmesse GET Nord in Hamburg gewählt, zugleich wurde Rudolf Sonnemann nach seiner langjährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied verabschiedet.

„Dr. Nicholas Matten wird die Interessen von Stiebel Eltron im BDH, einem der größten deutschen Industrieverbände, hervorragend vertreten – da bin ich mir sicher“, so Rudolf Sonnemann über seinen Nachfolger in dem Gremium. „Nahezu alle Szenarien und Studien zur Energiewende sind sich einig: Keine Energiewende ohne Wärmewende, keine Wärmewende ohne Wärmepumpe. Stiebel Eltron mit einer mehr als 40-jährigen Erfahrung in Sachen Wärmepumpe und als Technologieführer in diesem Bereich ist daher ein wichtiger Partner in der Verbandsarbeit und leistet seinen Beitrag dafür, dass die Interessen der deutschen Heizungsindustrie weiter entsprechend vertreten werden.“

„Einmalige Konstellation“ der im BDH beteiligten Unternehmen

Dr. Nicholas Matten freue sich, die Aufgabe nahtlos von Rudolf Sonnemann übernehmen zu dürfen: „Ich sehe gerade in der Breite der im BDH beteiligten Unternehmen und Technologien eine einmalige Konstellation, um einen sachlich und technisch fundierten Beitrag zu der Diskussion zu leisten, wie die Energiewende gelingen kann.“

BDH begrüßt Klimaschutzplan der Bundesregierung

Grundsätzlich begrüßten die Mitglieder des Bundesverbandes des BDH den Klimaschutzplan, der in der vergangenen Woche nach Änderungen von der Bundesregierung beschlossen wurde. Demnach soll der Gebäudebereich zur Sicherung des Industriestandorts Deutschland acht Millionen Tonnen CO2 mehr einsparen als ursprünglich geplant.

Dies diene der Entlastung des industriellen Sektors um zehn Millionen Tonnen CO2 bis 2030. „Bekanntlich liegen im Wärmemarkt und besonders im Gebäudebereich die größten Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale aller Energieverbrauchssektoren Deutschlands“, so der Präsident des BDH, Manfred Greis. „Die deutsche Heizungsindustrie verfügt heute bereits über entsprechende Technologien, um diese Potenziale zu heben.“

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