Austria Email übernimmt im Groupe Atlantic Konzernverbund die ACV Wärmetechnik in Deutschland

Mit Anfang 2021 übernimmt die österreichische Austria Email AG über ihr Tochterunternehmen Austria Email GmbH Deutschland die ACV Wärmetechnik.

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    © Austria Emai|Fotograf: Sabine Holaubek
    Klaus Bindhammer, Geschäftsführer Austria Email GmbH Deutschland, freut sich über den Zusammenschluss: „Die Marke ACV bleibt wie gewohnt erhalten.“
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    © Austria Email|Fotograf: Luiza Puiu
    Martin Hagleitner, Austria Email AG CEO verantwortet die Konzernleitung für die D-A-CH-Länder sowie ausgewählte CEE-Märkte.

ACV ist als Spezialist der „Tank-in-Tank“-Edelstahl-Technik laut eigenen Angaben in der Fachwelt im Heimmarkt in Deutschland ein Begriff und auch in Italien, Spanien, Russland und den USA stark positioniert. Das 1922 gegründete Unternehmen ist seit 2019 Teil des französischen Groupe Atlantic Konzerns. Austria Email hat bereits in den vergangenen Jahren im Konzernverbund Sortiment und Systemkompetenz erweitert, heißt es.

Klaus Bindhammer, Geschäftsführer Austria Email GmbH Deutschland, freut sich über den Zusammenschluss: „Die Marke ACV bleibt wie gewohnt erhalten. Im Zuge der Übernahme werden insbesondere Vertrieb und Logistik zusammengefasst. Beim Vertrieb greift ACV zukünftig deutschlandweit auf das bewährte Verkaufsteam von Austria Email zurück und kann so mit einer größeren Verkaufsmannschaft den Großhandel noch besser unterstützen.“ Die Logistik für ACV wird seit Januar 2021 ebenfalls über das Lager das Austria Email in Weiden koordiniert und abgewickelt. Austria Email kann das breit aufgestellte und qualitativ hochwertige Produktsortiment um Elektrospeicher und mobile Heizlösungen erweitern.

Aktuelle Konjunkturpakete nutzen, um Rezession und Klimakrise zu bewältigen

Austria Email AG CEO Martin Hagleitner, der in der Groupe Atlantic auch die Konzernleitung für die deutschsprachigen Länder sowie ausgewählte CEE-Märkte verantwortet, sieht Chancen im veränderten Marktumfeld: „Neben der Pandemie und der dadurch ausgelösten weltweiten Rezession müssen wir auch die Klimakrise bewältigen. Die aktuellen Konjunkturpakete bilden eine gute Grundlage zur Steigerung der Sanierungsrate und für das Neugeschäft von engagierten Installateur-Betrieben. Hier sind wir mit unseren Produkten und Lösungen gut aufgestellt, erste positive Impulse waren bereits 2020 zu bemerken, wir erwarten uns noch mehr.“ Für die nächsten Jahre macht der Green Deal der EU jedenfalls Hoffnung auf breit angelegte ökologische Investitionen, die Absatz- und Beschäftigungschancen für die gesamte SHK-Branche bringen.

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