bne: Leitfaden für digitale Geschäftsmodelle

Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat einen 100-Seitigen Leitfaden zu neuen, dezentralen und digitalen Geschäftsmodellen in der Energiewirtschaft veröffentlicht.

Der Leitfaden „Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen der digitalen Energiewende“ des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) hat wirtschaftlich relevante Fragen im Fokus. – © bne

Der Leitfaden „Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen der digitalen Energiewende“ gibt einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen, die sich insbesondere aus dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ergeben, teilte der bne mit. Mit zahlreichen konkreten Beispielen werden verschiedene Anwendungsfälle beschrieben, in denen beispielsweise auch Mehrwertdienste mit sogenannten freien Messsystemen angeboten werden können. Im Fokus der Veröffentlichung stehen laut bne wirtschaftlich relevante Fragen: Was kann mit Smart-Metering gemacht werden? Wie lässt sich Geld damit verdienen? Wie lassen sich Dienstleistungen kombinieren? Wessen Wissen ist wertvoll für mich?

Geschäftsmodelle für Smart Metering

Der Leitfaden beschreibt dabei unterschiedliche Geschäftsmodelle für Smart Metering, wie zum Beispiel typische energiewirtschaftliche Anwendungsfälle, Einsatzgebiete bei der Steuerung dezentraler Erzeuger und Lasten, Anwendungen in der E-Mobilität, Einsatzgebiete des Submeterings oder datenbezogene Anwendungsfälle. Dabei werden die Geschäftsmodelle aus der Perspektive verschiedener Akteure betrachtet, heißt es weiter aus Berlin.

Breite Zielgruppe

Der Leitfaden richtet sich nach Angaben des Verbandes an Messstellenbetreiber und Hersteller von Messgeräten, Stromlieferanten, Energiedienstleister, Direktvermarkter, Stadtwerke und Anlagenbetreiber sowie an Prosumer. Zudem will der bne auch Hersteller von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen, Betreiber von Ladesäulen, Anbieter von Smart-Home-Produkten sowie die Immobilienwirtschaft mit seiner Publikation ansprechen.

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