dena-Factsheet zu Ölheizungen in Deutschland

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in einem Factsheet Hintergründe, Daten und Empfehlungen zum Thema Ölheizungen in Deutschland zusammengestellt.

Die dena hat ein Factsheet zum derzeit viel diskutierten Thema „Ölheizungen in Deutschland“ herausgebracht. – © dena/Titelfoto: Raiffeisen Waren GmbH, Kassel

In der aktuellen Klimaschutzdebatte geht es unter anderem um Ölheizungen. Im Gespräch sind zum Beispiel eine Abwrackprämie und ein Verbot für den Einbau neuer Ölheizungen. Im Laufe dieser Woche soll es mehr Klarheit darüber geben, wie es weitergeht.

Passend zur aktuellen Situation, hat die dena ein Factsheet zum Thema Ölheizungen in Deutschland zusammengestellt:

  • Informationen zum Status quo (z. B.: In gut einem Fünftel aller Gebäude kommt Öl zum Einsatz; vor allem in den südlichen Bundesländern),
  • zu den verschiedenen Wechseloptionen (inkl. Beispielrechnung für Investitions- und Betriebskosten),
  • und zu möglichen Maßnahmen.

Die dena erklärt, dass selbst, wenn der Ölanteil an der Wärmeversorgung reduziert werden soll – es sich bei den Maßnahmen lohne, genauer hinzuschauen. Statt eines Verbots könnte es sinnvoll sein, Mindesteffizienzanforderungen an Gebäude zu stellen. Dann könnte jeder selbst entscheiden, wie er diese Anforderungen erreichen möchte. Hilfreich wäre es, wenn der Wechsel zu klimaschonenden Technologien stärker gefördert werde. Ein CO2-Preis auf fossile Energieträger könnte ebenfalls einen starken Anreiz setzen.

Das dena-Factsheet „Ölheizungen in Deutschland – Hintergründe, Daten, Empfehlungen“ können Interessierte hier herunterladen.

www.dena.de