GfKORR-Seminar: Korrosion und die Folgeschäden

Die GfKORR – Gesellschaft für Korrosionsschutz e. V. veranstaltet am 1. April 2020 ein Seminar zum Thema „Der sichere Einsatz von Werkstoffen aus Kupfer und Kupferlegierungen in der Trinkwasserinstallation“.

Das Seminar gibt Hilfestellung zur Beurteilung von verschiedenen Korrosionsschäden. – © GfKORR – Gesellschaft für Korrosionsschutz e. V.

Bei Schäden an Trinkwasserinstallationen hört man manche vorschnell sagen: „Ganz klar, der Installateur ist schuld! Der Werkstoff kann es nicht sein und das Wasser schon gleich gar nicht! …“.

Diese Aussage lässt sich beliebig umformulieren, so dass je nach Sichtweise schnell ein anderer Schuldiger gefunden werden kann. Es liegt aber an den Kenntnissen und Erfahrungen eines neutralen Begutachters, den richtigen Lösungsansatz für die komplexen Zusammenhänge eines Leitungswasserschadens zu finden.

Das Seminar

Das Seminar „Der sichere Einsatz von Werkstoffen aus Kupfer und Kupferlegierungen in der Trinkwasserinstallation“ hat den Anspruch, für den Teilnehmer eine sowohl allgemeine als auch spezielle Hilfestellung zur qualifizierten Beurteilung von verschiedenen Korrosionsschäden von Kupfer und Kupferlegierungen in Trinkwasserinstallationen zu sein. Dabei werden auch die normativen Vorgaben zur Durchführung von Schadensanalysen und zur Betriebsweise von Trinkwasserinstallationen betrachtet. Die Erfahrungen aus der Praxis von Begutachtungen zu Schadensfällen runden dieses Seminar ab.

Die GfKORR

Die GfKORR – Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V. ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Fachleuten aus Industrie und Forschung, deren Zielsetzung die Verminderung von Korrosion und ihren Folgeschäden auf allen in Frage kommenden Gebieten ist.

Korrosion und die Folgeschäden der Korrosion verursachen allein in Deutschland jährliche Kosten in Milliardenhöhe, wobei nahezu sämtliche Industriezweige und Wirtschaftsbereiche betroffen sind. Wenn neben den direkten Schäden auch die Folgekosten durch Produktions- oder Leistungsausfälle berücksichtigt werden, ergibt sich ein gesamtwirtschaftlicher Schaden, der über 4% des Bruttosozialprodukts beträgt.

Um eine wirksame Korrosionsbekämpfung zu ermöglichen, widmet sich die GfKORR der Förderung einer fundierten Ursachenforschung und effizienten Wissensvermittlung auf allen Gebieten der Korrosion.

Den Flyer zum Seminar finden Sie unten zum Download..

www.gfkorr.de