Der neue Bohrer TE-YX der Hilti Deutschland AG soll mit seinem sechsschneidigen Kopfdesign deutlich schneller in armierten Beton bohren und die Gefahr des Verkantens minimieren.
Laut Hilti zeigt der Alltagstest auf der Baustelle, dass Bohrungen in Beton mit Armierungseisen besonders zeitaufwändig sind, wenn das Eisen getroffen wird oder der Bohrer verhakt. Als Lösung bietet das Unternehmen den neuen Bohrer TE-YX mit neuem Kopfdesign: „Sechs Schneidkanten am Vollmetallkopf minimieren das Risiko eines festsitzenden Bohrers und ermöglichen damit problemloses und schnelles Bohren in armierten Beton“.
Robuster und langlebiger Bohrer
Durch eine Verschlankung der Helix sei das Bohrergewicht um 20 bis 30 % gesenkt worden. „Bei mehreren hundert Löchern ein nicht unerheblicher Faktor für ermüdungsfreies Arbeiten“, heißt es weiter aus dem oberbayerischen Kaufering. Ein spezielles Wärmebehandlungsverfahren soll dafür sorgen, dass die Helix weniger verschleißanfällig ist und die Lebensdauer des Bohrers um 50 % höher liegt.
Speziell angepasst für die neuen Kombihammer
Der Betonbohrer TE-YX ist in den Durchmessern von 35 bis 40 mm erhältlich und kompatibel mit allen SDS-max-Bohrgeräten. Nach Unternehmensangaben ist der Bohrer zudem speziell auf den neuen Kombihammer TE 60-ATC/AVR angepasst. Die neue Generation verfügt laut Hilti über ein „unübertroffenen Gewichts-Leistungsverhältnis: Bei einer Leistung von 1.350 W, einer Einzelschlagenergie von 7.8 J und einem Erschütterungsaufkommen von nur 6.4 m/s² bringt das Kraftpaket gerade einmal 7,8 kg auf die Waage“. Der Kombihammer für schwere Bohr- und Meißelarbeiten in Beton oder Kernbohranwendungen ins Mauerwerk mit großem Durchmesser (45 bis 150 mm) verfügt über eine elektronische Schnellabschaltung (ATC) sowie eine Aktive Vibrationsreduktion (AVR). Konzipiert ist das Gerät zudem auch für leichte bis mittlere Meißelarbeiten wie das Erstellen von Durchbrüchen und Entfernen von Fliesen.