LBS Südwest mit dem DFLW Award 2016 ausgezeichnet

Im Rahmen der ISH in Frankfurt wurde, am 16. März, der Award des Deutschen Fachverbands für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) e.V. im Bereich der Raumlufthygiene, an die LBS Landesbausparkasse Südwest, verliehen.

Von links: In Vertretung für die LBS Südwest Simon Probst und Bernhard Porscha sowie Laudator Dr. Stefan Burhenne. – © Deutscher Fachverband für Luft- und Wasserhygiene e.V.

Bereits zum dritten Mal zeichnete der Deutsche Fachverband für Luft- und Wasserhygiene (DFLW) e.V. ein Unternehmen in dieser Kategorie für seine vorbildliche Arbeit im Bereich der Raumlufthygiene aus. In diesem Jahr wählte die Jury die LBS Landesbausparkasse Südwest unter den nominierten Unternehmen.

Die LBS Südwest hat sich schon früh mit dem Thema Raumlufthygiene befasst

Der Sachverständige, Dr. Stefan Burhenne, der die Laudatio an diesem Tag hielt, begründete die Entscheidung der Jury wie folgt: „Wie man sich einerseits um eine gute Luftqualität bemühen kann und auch eine gute Mitarbeiterzufriedenheit in diesem Bereich erreicht, zeigt uns die LBS. Denn die Landesbausparkasse hat sich an ihren damaligen Standorten Karlsruhe und Stuttgart schon früh mit diesem Thema befasst ‚Um nichts anbrennen zu lassen‘ haben sich die Verantwortlichen schon 1999 – also gerade mal ein Jahr nach Veröffentlichung der VDI 6022 bemüht – diese umzusetzen. Mit Erfolg. Denn seither wurden immer wieder notwendige Sanierungen vorgenommen und die in der Richtlinie geforderten Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbildlich umgesetzt. Dies ist umso löblicher, wenn man bedenkt und sich erinnert, wie groß die Widerstände der Industrie Ende der 90er gegen diese Richtlinie waren und wie skeptisch diese vielerorts aufgenommen wurde. Rückblickend betrachtet hat die LBS damals schon Weitblick bewiesen und war ein wahrer Pionier. Sowohl im Bereich der Raumlufthygiene als auch im Bereich der Kühlturmhygiene, die seit 2004 im Rahmen der VDI 6022 ebenfalls von der LBS umgesetzt wurde. Wie wichtig dieser Bereich für alle Mitarbeiter und Mitmenschen ist, haben spätestens die Vorfälle in Ulm gezeigt. Dieser vorbildliche, vorausschauende und offensive Umgang mit der Lufthygiene muss einfach gelobt werden!“

Bernhard Porscha, Referent Liegenschaften in der Abteilung Gebäudemanagement der LBS Südwest, und Simon Probst, stellvertretender Gruppenleiter, nahmen den Preis entgegen.

Seit 1999 wird die Raumlufthygiene stetig optimiert

Im Gespräch berichten sie, dass die LBS Südwest an allen drei heutigen Standorten (Stuttgart, Karlsruhe und Mainz) 12 eigene Haustechniker einsetzt, die für die 59 Lüftungsanlagen (35 in Stuttgart, 15 in Karlsruhe und 9 in Mainz) verantwortlich sind. So werden 1.100 Mitarbeiter in den Verwaltungsgebäuden mit hygienisch unbedenklicher Luft versorgt. Und dies bereits seit 1999. Denn schon damals wurde die Hygieneinspektion bei der LBS in Baden-Württemberg eingeführt. Heute sind acht der Mitarbeiter in der Hygieneschulung nach VDI 6022 Kategorie A und B ausgebildet und es werden stetig Optimierungen im Bereich der Lüftungsanlagen vorgenommen.

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