Damit im Bad zu jeder Tages- und Nachtzeit das richtige Licht herrscht, haben sich die Sanitärhersteller von Blue Responsibility einiges einfallen lassen. Schließlich halten sich die Deutschen gern länger im Bad auf und die richtige Beleuchtung sorgt für mehr Komfort bei der täglichen Badezimmerroutine.
Experten sind sich einig, dass das richtige Licht nicht nur den Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen unterstützt, sondern sich darüber hinaus auch positiv auf die Stimmung auswirkt. Denn Licht ist für die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin entscheidend und somit ein wichtiger Taktgeber für unseren Biorhythmus. Enorm wichtig ist das gerade für den morgendlichen Aufenthalt im Bad. Doch nicht nur das: Die richtige Beleuchtung sorgt auch für mehr Orientierung und Sicherheit im Bad. Perfekt gerade für Kinder und ältere Personen. „Der Nutzer von heute geht sehr viel bewusster mit der Komponente Licht im Bad um und möchte die Lichtstimmung am liebsten selber einstellen“, weiß Sabine Meissner von Burgbad. Dabei bieten sich vielfältige Produktkonzepte an, die sich abwechslungsreich kombinieren lassen.
Das passende Licht zur richtigen Zeit im Bad
Spiegel und Spiegelschränke, wie beispielsweise von Keuco, Keramag oder Burgbad, können je nach Stimmungslage des Nutzers und je nach Tageszeit unterschiedliche vorprogrammierte Lichtstimmungen erzeugen. Der Clou: Sie lassen sich bequem über intuitiv gestaltete Touchpoints vom Nutzer einstellen.
So erzeugt der mit dem deutschen Designpreis 2017 ausgezeichnete Spiegelschrank von Burgbad z. B. vier unterschiedliche Lichtstimmungen:
- eine tageslichtähnliche Stimmung, die morgens den Organismus aktiviert,
- eine Entspannungsbeleuchtung, die mit einem warmweißen Licht für Entspannung und Behaglichkeit sorgt,
- eine Basis-Beleuchtung, die lediglich die Decke des Badezimmers und somit den gesamten Raum beleuchtet und
- eine spezielle Beleuchtung für Pflege, die mit ihrem natürlichen Licht ideal fürs Schminken und Rasieren ist. Burgbad entwickelte dieses Lichtkonzept auf Basis des zirkadianen Rhythmus für das moderne Bad in Kooperation mit dem renommierten Lichtplanungsbüro Bartenbach aus Innsbruck.
Benutzerfreundlichkeit im Bad entscheidet
Moderne Lichtgestaltung im Bad sollte grundsätzlich nicht nur im Design ansprechend, sondern auch bedienungsfreundlich sein. Daher verfügen intelligente Beleuchtungskonzepte z. B. bei dem Spiegelschrank von Keuco über eine ausgefeilte intuitive Bedienung. Über die intelligente Sensorsteuerung mit Symbolik kann der Nutzer zwischen tageslichtweißem und stimmungsvollem warmen Licht stufenlos wählen. Zusätzlich verfügt der Spiegelschrank über eine Dimmfunktion. Bei eingeschalteter Hauptbeleuchtung sorgen die LED-Leuchtmittel für die gesamte Raum- und Gesichtsbeleuchtung sowie die Beleuchtung des Schrankinneren im geöffneten Zustand. Darüber hinaus beleuchten indirekte Lichtquellen das Ablagefach, die Armatur und den Waschtisch. „Wie ein Bilderrahmen setzt der dreiseitige LED-Leuchtrahmen den Spiegelschrank gekonnt in Szene. Ein Badezimmer-Highlight im wahrsten Sinne, egal ob als klassischer Wandvorbau oder als außergewöhnliches Halbeinbau-Model“, ergänzt Katja Zimmermann von Keuco.
Licht im Bad: Die Kombination macht’s
Ideal für eine gute Beleuchtung im Bad sind mehrere Lichtquellen. So bieten sich z. B. Waschplätze mit integriertem Lichtkonzept wie von Keramag an. Die Waschtisch-Unterschrankkombinationen werden durch filigrane LED-Leisten durchbrochen, die sich fast nahtlos unterhalb des Waschtisches anschließen. Das ist im Design ansprechend und sorgt für einen stimmungsvollen Effekt. Als weitere Lichtquellen können LED-Orientierungslichter an Sanitärmodulen für Toiletten oder an Dusch-WCs dienen, zum Beispiel von Geberit. Sie leiten mit dezentem Licht den Weg zum stillen Örtchen. „Das ist ideal für den Schlaf-Wach-Rhythmus“, betont Volker Röttger von Geberit. „Schließlich muss man so nicht das große Badezimmerlicht anschalten und wird nicht gänzlich aufgeweckt.“
Licht und Düfte für das sinnliche Duscherlebnis
Innovative LED-Leuchten in der Dusche sind längst keine Seltenheit mehr. Doch die Produktentwickler von Dornbracht gingen sogar noch einen Schritt weiter und kombinierten eine ausgefeilte Duschkopf-Technologie mit einer integrierter Licht- und Duftfunktion. Für das großflächige Regenpaneel lassen sich verschiedene Duschszenarien einstellen, die sich für den Nutzer so anfühlen sollen, als ob er unter freiem Himmel duscht. In einer der Choreographien erscheint nach einer milden Regendusche sanftes Licht, das kontinuierlich während des Duschens immer heller wird. Dieses Szenario ist bestens für den Morgen zum Wachwerden geeignet. Gleichzeitig verströmt das Duschsystem aktivierende, frisch-holzige Wiesenkräuter-Düfte. „Das harmonische Spiel mit unterschiedlichen Lichtfarben, Düften und Wasserarten war uns bei der Produktentwicklung sehr wichtig“, erklärt Michael Beese von Dornbracht. „Wir möchten Erlebnisse schaffen, die Wetterphänomene und Naturstimmungen imitieren. Eine völlig neue Art der Entspannung im heimischen Badezimmer und ein wahres Wellness-Erlebnis für Körper, Geist und Seele.“ Neben drei vorprogrammierten Choreographien lassen sich Brausen, Düsen, Licht und Düfte für ein individuelles Duscherlebnis auch separat und unabhängig voneinander ansteuern. Dies erfolgt über digitale Smart Tools: ein sanftes Drücken und das gewünschte Szenario beginnt.
Komfort, Orientierung und Sicherheit im Bad dank Lichtdesign
„Aufgrund des stets schneller und stressiger werdenden Alltags empfiehlt sich für das eigene Badezimmer ein clever durchdachtes Lichtdesign, das sich an den Schlaf-Wach-Rhythmus seines Nutzers anlehnt. Innovative Beleuchtungskonzepte unterstützen ihn zur richtigen Tageszeit das passende belebende oder entspannende Wasch- und Duschszenario zu erleben. Dies ist nicht nur förderlich für die Regeneration, sondern auch sozial nachhaltig, da die wohltuende Wirkung zur Gesunderhaltung beiträgt“, erläutert Wolfgang Burchard, Sprecher von Blue Responsibility. „Darüber hinaus zahlt die Energieeffizienz der LED-Technologie auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen ein.“