MHG: Ausgezeichnet auf der Insel

MHG hat den HVR Award der englischen Heizungsbranche gewonnen.

Stephan von Oelhafen

Graham Rodd (Mitte) von MHG nimmt die Auszeichnung für das beste Heizungssystem entgegen.

MHG: Ausgezeichnet auf der Insel

MHG hat den HVR Award der englischen Heizungsbranche gewonnen. Bei der Preisverleihung, die vom Heating and Ventilating Review veranstaltet wird, konnte das englische MHG Team die Trophäe entgegennehmen. Mit dem Preis würdigt das Fachmagazin Leistungen im Feld der technischen Gebäudeausrüstung. MHG gewann hierbei in der Kategorie „Bestes kommerzielles Heizungssystem des Jahres und rdquo; mit der hybriden Wämepumpe ThermSelect. Bei der Bekanntgabe des Siegers betonte die Jury vor allem die Funktionalität der ThermSelect, die je nach Außentemperatur auf die effizientere Art der Wärmegewinnung mittels Luft/Wasser- oder Sole/Wasser-Funktion umschalten kann. Mittels Wärmetauscher ist sie im Sommer zusätzlich auch als passives Kühlungssystem einsetzbar. In der Pro-Version kann das Heizungsgerät Außenluft und Erdreich sogar parallel als Wärmequellen nutzen.Die Wärmepumpe gibt es in fünf verschiedenen Leistungsabstufungen von 15,3 bis 40,9 kW, womit sie sich vorrangig für Ein- und Mehrfamilienhäuser empfiehlt. Sie kann aber auch im Verbund mit anderen Wärmepumpen in einer leistungsstärkeren Kaskadenanlage für größere Gebäudeanlagen mit höherem Wärmebedarf eingesetzt werden. Mit einer Vorlauftemperatur von 35° Celsius eignet sich die hybride Wärmepumpe vor allem für Niedertemperatursysteme, wie eine Fußbodenheizung. Neben MHG warenunter anderem auch deutsche Hersteller wie Viessmann oder Stiebel Eltron nominiert. Frank Schellhöh, Geschäftsführer bei MHG, zeigte sich in Deutschland sehr erfreut über die Auszeichnung. „Diese Auszeichnung bestätigt unsere Anstrengungen und belegt, dass unsere variabel einsetzbaren Hochleistungswärmepumpen sich auch international behaupten können. Denn nur die ThermSelect kann durch ihre flexible und effektive Nutzung verschiedener regenerativer Energiequellen auf so eindrucksvolle Weise Effizienz mit Nachhaltigkeit verbinden.“