Sortimo und Rothenberger bieten in Zusammenarbeit mit VW Nutzfahrzeuge voll ausgestattete SHK-Fahrzeuge zum Testen an. Die Ergebnisse sollen den Unternehmen Aufschluss über die Kundenwünsche geben.
Projekt SHK Komplett
Am 20. September 2017 fiel in Kelkheim am Taunus der Startschuss für das Projekt SHK Komplett: 10 Handwerksbetriebe der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erhielten ihre voll ausgestatteten Fahrzeuge für die Pilotphase. Sortimo, Marktführer von Fahrzeugeinrichtungen, hat deren Innenräume ausgebaut, der Werkzeug- und Maschinenhersteller Rothenberger diese dann mit Werkzeug bestückt. Die Testfahrzeugflotte besteht aus fünf Transportern der sechsten Generation (T6) von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie fünf Pro Cargo CT1 Lasten-Pedelecs aus dem Hause Sortimo.
Das Pilotprojekt hatten die beiden Anbieter auf der ISH 2017 unter dem Motto „Vorreiter gesucht!“ vorgestellt und dort die Bewerbungsphase eröffnet. Aus den auf der ISH und im Nachgang eingegangenen Bewerbungen wurden die teilnehmenden Betriebe ausgewählt. Das Pilotprojekt ist auf ein Jahr angelegt, in dem die Unternehmer gemeinsam mit Sortimo und Rothenberger das Konzept testen und weiterentwickeln.
Kundenorientierung steht im Fokus
Das Projekt sei für Rothenberger hochinteressant, denn man entwickle damit den Ansatz der konsequenten Kundenorientierung weiter“, erläutert Christian Heine, Vorstandsvorsitzender. „Wir haben im Rahmen des Projekts alle Betriebe besucht und mit den Teilnehmern besprochen, was sie in ihren Fahrzeugen benötigen. So erhalten wir wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag der Nutzer unserer Werkzeuge und Geräte und nehmen gute Tipps mit.“
Auch für Sortimo seien Planungen von Fahrzeugeinrichtungen als Komplettlösungen spannend, um individuell auf die Anforderungen reagieren zu können. „Besonders bei der Ausstattung der Lasten-Pedelecs haben wir große Erwartungen an das Pilotprojekt“, sagt Franz Stegherr, Leiter Business Solution. Denn das Pro Cargo CT1 mit Aufbaulösungen für Maschinen und Werkzeuge sei eine Neuheit im Markt und solle für Handwerker und Servicetechniker als ergänzendes, schnelles und wendiges Fortbewegungsmittel zum konventionellen Transporter dienen.
Die Teilnehmer
Folgende Betriebe nehmen an der Pilotphase teil:
- Eppert GmbH, Ingelheim,
- Gnewuch Gas-Geräte-Technik GmbH, Darmstadt,
- Haustechnik Benecke, Esslingen,
- Haustechnik Häuser, Bischoffen,
- Haustechnik Kugelmann, Burgau,
- Heizung-Sanitär Kirsch, Schiffweiler,
- HM Service und Nettepellet, Nettetal-Schaag,
- Paul Klein Bad Wasser Heizung GmbH, München,
- Stäps Heizung GmbH, Kahla,
- Udo Scheiner Innovative Haustechnik, Steinfeld-Hausen.