Neue Hygienestudie von Dyson

In einer globalen Hygienestudie hat Dyson untersucht, wie sich das Verhalten in Sanitärräumen und die allgemeine Händehygiene seit Beginn von COVID-19 verändert haben. Das Ergebnis: Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie verlassen 52 % der Menschen seltener einen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen.

Die Dyson-Hygieneumfrage wurde online zwischen dem 13. und 28. Juli 2020 durchgeführt und umfasste insgesamt 8758 Interviews. – © Dyson

Deutschland befindet sich im Teil-Lockdown. Viele Menschen werden in den nächsten Wochen wieder vermehrt zu Hause bleiben. Die Pandemie hält schon Monate an. Wie hat sie die Menschen verändert? Wie verhalten sich Menschen mittlerweile in Sanitärräumen und hat sich die Händehygiene verändert? Dyson hat das untersucht und eine globale Studie durchgeführt. 520 der 8.758 Befragten kamen aus Deutschland.

Die Botschaft führender Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowohl während als auch nach der Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich häufig und richtig die Hände zu waschen. Und welche entscheidende Rolle dabei gründlich getrocknete Hände spielen. Experten haben festgestellt, dass nicht richtig gewaschene Hände Keime übertragen können und dass eine gute Händehygiene eine der wirksamsten Möglichkeiten ist, die Verbreitung von Bakterien und Viren, die zu Infektionen führen können, zu reduzieren.

Die Ergebnisse der globalen Dyson-Studie1 zeigen, dass sich die Menschen zwar seit Beginn der Pandemie der Bedeutung der Händehygiene bewusster sind, dass jedoch 8 % der Menschen in Deutschland zugeben, dass sie einen Sanitärraum immer noch verlassen, ohne sich die Hände zu waschen. 42 % der Menschen sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr viel ängstlicher, wenn sie einen öffentlichen Sanitärraum aufsuchen. In den USA verlassen 20 % der männlichen und jüngeren Menschen (19-29 Jahre) mit größerer Wahrscheinlichkeit einen öffentlichen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen.

Hände hoch für die Hygiene

Die Studie ergab auch, dass sich die Befragten zwar mit dem Thema Händehygiene befassen, einige aber immer noch die Bedeutung des Händewaschens und -trocknens außer Acht lassen: Führende Gesundheitsorganisationen empfehlen dringend, die Hände mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen und die Hände richtig abzutrocknen. Die Studie ergab, dass seit dem Ausbruch der Pandemie nur 40 % der Menschen die Hygiene als Hauptargument für das Händewaschen angaben. Für einige war es nur eine Gewohnheit (14 %), andere mögen einfach das Gefühl sauberer Hände (11 %).

Gibt es im Sanitärraum keine funktionierenden Händetrockner oder Papierhandtücher, lassen einige der Befragten ihre Hände an der Luft trocknen (25 %) oder wischen sie an ihrer Hose oder ihrem Oberteil ab (15 %).

Verhaltensänderungen im Sanitärraum

Dr. Salome Giao, leitender Mikrobiologe und Wissenschaftler bei Dyson, erklärt: „Diese Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an Informationen zum Thema Händehygiene. Wir wissen, dass feuchte Hände bis zu 1.000 Mal mehr Bakterien übertragen können als trockene Hände2, während das Abwischen der Hände an der Kleidung die gerade gewaschenen Hände wieder kontaminieren kann, wenn dort Bakterien sitzen“.3

Nur gucken, nicht anfassen

Die globale Studie zeigte auch: Ungepflegte Sanitärräume sind eine häufige Ursache für Frustrationen. Vor allem unsaubere Toiletten (70 %), Mangel an Toilettenpapier (51 %) und unsaubere gemeinsam genutzte Bereiche (48 %) verärgern die Nutzer. Im Vergleich zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres war ein Teil der Befragten ängstlich bei der Benutzung von Händetrocknern. Aber einige der größten Hygienebedenken im Zusammenhang mit der Benutzung von Händetrocknern waren das Drücken physischer Knöpfe (27 %) und das Trocknen der Hände mit unsauberer Luft (33 %). 58 % wählten die berührungslose Aktivierung eines Händetrockners als eines der Merkmale, die sie bei der Benutzung eines Händetrockners beruhigen würden, und weitere 47 % der global Befragten gaben an, dass Filter, die die Trocknungsluft reinigen, ihre Bedenken bei der Benutzung eines Händetrockners zerstreuen würden.

Mit der Dyson Airblade Technologie werden Hände schnell und hygienisch getrocknet, insbesondere in öffentlichen Sanitärräumen. Die Dyson Airblade Technologie ist berührungslos, was dazu beiträgt, die Verbreitung von Bakterien und Viren zu verhindern. Und ist zudem serienmäßig mit HEPA-Filtern ausgestattet.

Seit mehr als 15 Jahren nutzen Dyson-Mikrobiologen die Expertise unterschiedlicher Fachbereiche, darunter die Lebensmittelindustrie, das öffentliche Gesundheitswesen, die akademische Welt und die chemische Mikrobiologie, damit die Dyson Airblade Technologie hygienisch einwandfrei für den praktischen Einsatz ist.

www.dyson.de

1 Die globale Umfrage wurde im Juli 2020 in 14 Ländern weltweit (UK, DE, ES, FR, IT, NL, US, CA, MX, CN, JP, MY, SG, AU) mit insgesamt 8758 Befragten (520 in Deutschland) im Alter von 18 Jahren oder älter durchgeführt. Die individuellen Prozentsätze variieren je nach Land.

2 Patrick D, Findon G, und Miller T (1997). Residual moisture determines the level of touch-contact-associated bacterial transfer following hand washing. Epidemiol. Infect. 119: 319-325

3 Suen LKP, Lung VYT, Boost MV, et al. (2019). Microbiological evaluation of different hand drying methods for removing bacteria from washed hands. Sci. Rep. 9: 13754