Primagas: Studie zur CO2-Vermeidung

Von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und der Modernisierung ihrer Heizungsanlage versprechen sich die Deutschen die größte CO2-Einsparung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag der Primagas Energie GmbH.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, worin die Deutschen das größte Potenzial zur CO2-Vermeidung sehen. Mit dabei sind auch effiziente Heizungsanlagen, für die laut Primagas ab 2017 der neue Energieträger Biopropan zur Verfügung steht. – © Primagas

leer Was glauben Sie, wie sich im Privaten am meisten CO2 einsparen lässt? Das war die Frage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im November im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas rund 500 Deutschen stellte. Demnach gehen 31 % der Umfrageteilnehmer davon aus, dass sie das meiste Kohlendioxid einsparen können, indem sie öffentliche Verkehrsmittel statt des eigenen Autos nutzen. 18 % sind der Meinung, dass sie durch den Kauf von regional erzeugten Lebensmitteln den größten Beitrag leisten. Auf energieeffiziente Haushaltsgeräte setzen 11 %, während 10 % das größte Einsparpotenzial bei erneuerbaren Energien und grüner Wärme sehen. 22 % wiederum sind davon überzeugt, dass die Modernisierung der Heizungsanlage das größte CO2-Einsparpotenzial birgt – Platz 2 nach der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, so Primagas.

Heizanlage als Schlüssel für mehr Energieeffizienz

Aktuelle Daten stützen diese Einschätzung: Im Gebäudebetrieb werden knapp 40 % der gesamten Energie in Deutschland verbraucht. Der größte Einzelbeitrag entfällt dabei auf die Beheizung. „Damit ist die Heizanlage der Schlüssel, um die Energieeffizienz zu erhöhen und Energie einzusparen“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. Dabei ist nicht nur entscheidend, wie viel die Verbraucher heizen, sondern auch wie alt ihre Geräte sind. Das Durchschnittsalter deutscher Heizkessel liegt derzeit bei 18 Jahren. „Im Vergleich zu einer modernen Heizung emittieren sie nicht nur mehr CO2, es fallen durch die hohen Verbräuche auch mehr Kosten an“, erklärt Landmann. Wer seine veraltete Ölheizung durch ein modernes, flüssiggasbetriebenes Gerät ersetzt, könne seine Energiekosten um bis zu 30 % senken. Zusätzlich seien die Kohlendioxidemissionen um rund 15 % geringer.

Biopropan ab 2017 erhältlich

Neben effizienten Heizungsanlagen ist auch die Energiequelle entscheidend zur Verringerung des CO2-Ausstoßes. Im vergangenen Jahr stammten lediglich 12,5 % der Energie im Bereich Wärme- und Kältebereitstellung aus regenerativen Quellen. Laut Primagas gibt es ab dem 2. Quartal 2017 eine umweltschonendere Alternative im ländlichen Raum: Biopropan. Das Gas wird aus biogenen Abfall- und Reststoffen sowie Pflanzenölen gewonnen und hat dadurch einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck. „Mit Biopropan ist es möglich, den Kohlendioxid-Ausstoß um bis zu 90 Prozent gegenüber konventionellem Flüssiggas zu verringern“, so das Unternehmen. Darüber hinaus erfülle der Energieträger die strengen Anforderungen der deutschen Nachhaltigkeitsverordnung.

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