Schräder Abgastechnologie mit Klimaschutzflagge ausgezeichnet

Für sein innovatives System der Abgaswärmenutzung wurde Schräder Abgastechnologie mit der Klimaschutzflagge der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 im Kreis Unna ausgezeichnet.

Die Klimaschutzflagge weht dieses Jahr vor dem Schräder-Betriebsgelände im Hemsack. Die Firmenchefs Björn Samuel Schräder (2.v.l.) und Karl Heinz Schräder (3.v.r.) nahmen die Auszeichnung des Kreises Unna, die Ludger Holzbeck (r.) überreichte, entgegen. Ganz links: Elke Kappen, Bürgermeisterin von Kamen. – © Stefan Milk

Ein zukunftsweisendes Energiekonzept wirkt sich positiv auf die Finanzen aus und schont die Umwelt. Welches Potenzial in der Abwärmenutzung steckt, zeigt Schräder Abgastechnologie mit seinem System der Abgaswärmenutzung. Dafür erhielt das Unternehmen von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 die Klimaschutzflagge. Die Flagge weht nun vor dem Firmensitz als sichtbares Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit den energetischen Ressourcen.

Wärmeenergie sinnvoll nutzen

In zahlreichen Industrieunternehmen wird Prozesswärme in erheblichem Umfang erzeugt und eingesetzt. Beispiele finden sich in der Wärmebehandlung von Metallen, etwa in Härtereibetrieben, in gewerblichen Trocknungsanlagen aller Art, aber auch in der Kunststoff-, Lebensmittel- und Backindustrie. Über Abluft- und Abgasstrecken wird die Wärmeenergie, die dabei als Nebenprodukt entsteht, allzu häufig ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben. Um diese latente Energiequelle sinnvoll zu nutzen, bietet Abgasspezialist Schräder eine umfassende Systemlösung zur Wärmerückgewinnung aus industriellen Abgasen an, die objektspezifisch angepasst wird. Schräder kann dazu auf zahlreiche Referenzen, wie den Schraubenhersteller Bulten in Bergkamen oder die Waffelfabrik Meyer zu Venne bei Osnabrück verweisen.

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