Über 70 Millionen Euro Umsatz zum 70-jährigen Jubiläum

Die Hummel AG aus Denzlingen verzeichnet Rekordumsatz pünktlich zum 70-jährigen Firmenjubiläum. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das inhabergeführte Familienunternehmen 71,5 Mio. Euro Umsatz, eine Steigerung um 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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    © Hummel AG, Denzlingen
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    © Hummel AG, Denzlingen

„Das ist ein grandioses Ergebnis, denn wir sind deutlich stärker gewachsen als die Branche insgesamt“, sagt Holger Hummel, der das Unternehmen als Vorstandsvorsitzender in dritter Generation führt.

Die Hummel AG ist ein renommierter Hersteller von elektromechanischen Komponenten für die Industrie. Dazu zählen Rundsteckverbinder, Kabelverschraubungen und Kabelschutzsysteme. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen in der Heizungs- und Sanitärbranche einen Namen gemacht als Hersteller von hochwertigem Heizungszubehör, wie beispielsweise Entlüftungsventile, Verschraubungen und Armaturen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1948 als Anton Hummel Metallwarenfabrik in Simonswald.

Die größten Zuwächse verzeichnete das mittelständische Familienunternehmen im vergangenen Jahr im Segment Rundsteckverbinder. Hier hat die Nachfrage nach einzelnen Produktlinien um mehr als 20 % zugelegt. Der Grund: Die Verbindungstechnik gilt als eine der Schlüsseltechnologien bei der Digitalisierung von Produktionsabläufen. Hummel bietet intelligente Lösungen für die Übertragung von Leistung, Signalen und Daten in der industriellen Fertigung. „Diese Technologien stehen bei uns im Fokus. Sie sind wesentlicher Bestandteil unserer Zukunftsstrategie“, ergänzt Holger Hummel.

Weltweit arbeiten knapp 600 Beschäftigte für die Hummel-Gruppe. Hummel hat neun ausländische Tochtergesellschaften, von denen an fünf Standorten auch produziert wird. Hinzu kommt ein weltweites Partnernetzwerk, um sicher zu stellen, dass Hummel-Produkte auf allen fünf Kontinenten verfügbar sind. Zum Umsatzwachstum des vergangenen Jahres haben die ausländischen Märkte wesentlich beigetragen. Sämtliche Tochtergesellschaften konnten den Umsatz steigern, sogar Brasilien hat nach Jahren der Krise die Kehrtwende geschafft.

An den beiden deutschen Standorten in Denzlingen und Waldkirch beschäftigt die Hummel AG heute 337 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 22 Auszubildende. Die Ausbildung hat traditionellerweise einen hohen Stellenwert. Hummel bildet in neun Berufen aus. Neben den kaufmännischen Ausbildungen zählen gewerblicheAusbildungen in den Bereichen Metall- und Kunststoffverarbeitung zum Angebot.

www.hummel.com