Verband Beratender Ingenieure lädt zum VBI-Bundeskongress 2019

Ob Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Blockchain oder das Internet der Dinge – digitale Technologien entwickeln sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Der VBI möchte daher auf dem VBI-Bundeskongress der Frage auf den Grund gehen, wie sich der Einzug dieser Technologien in die Planungsbüros der Ingenieure und Architekten auswirken wird.

Am 7. und 8. November in Bamberg widmet sich der VBI-Kongress 2019 der Zukunft der Arbeit in Ingenieurbüros. – © Verband Beratender Ingenieure VBI

Eines ist sicher: Die Digitalisierung bringt nicht nur Dynamik in die Geschäftsmodelle, sondern verändert auch Arbeitsprozesse in Unternehmen. Was bedeutet der digitale Umbruch für die Zukunft der planenden und beratenden Berufe? Welche Rolle kommt in der digitalisierten Baubranche künftig den kleinen freiberuflich geführten Büros zu? Diese Fragen werden beim VBI-Bundeskongress „Ingenieurbüro 2030 – Bleibt Kreativität menschlich?“ am 7. November 2019 in Bamberg diskutiert.

Der VBI lädt ein, mit Gästen aus Forschung und Praxis zu diskutieren. Die Details zur Veranstaltung und die Online-Anmeldung finden Interessierte unter www.vbi.de/bundeskongress2019.

Das Rahmenprogramm

Der österreichische Trendforscher und Strategieberater Franz Kühmayer, wird ein visionäres Bild zur Zukunft der Arbeit entwerfen. Die Ingenieure werden dabei mit der unbequemen Frage konfrontiert, wie viel Kreativität ihre Arbeit erfordert und ob Kreativität tatsächlich eine Errungenschaft menschlicher Intelligenz ist. Prof. Dr. Prof. h.c. Andreas Dengel vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI, wird aus seiner Forschung zur Entwicklung der Künstlichen Intelligenz berichten und verdeutlichen, welche Unterstützung im Arbeitsalltag durch KI und andere datenbasierte Technologien zu erwarten ist – Werden sich die Planer womöglich mehr dem Kreieren bester Lösungen widmen können, weil Routinearbeiten schneller erledigt werden? Und was ist an der technologischen Entwicklung eigentlich noch „disruptiv“?

Experten aus der Planer-Praxis werden die Impulse aufnehmen, an Erfahrungen spiegeln und mit dem Publikum diskutieren. Zwei VBI-Mitglieder berichten aus ihrer Expertise als Unternehmer*in: Diplomingenieurin Brigitta Fiesel berät mit ihrem Unternehmen cadventure die Baubranche beim Einsatz der Planungsmethode Building Information Mo-deling. Sie ist Expertin in Fragen digitaler Planung – auch hochkomplexer Infrastrukturprojekte. Diplomingenieur Jeffrey Seeck hat das von ihm gegründete Unternehmen seecon Ingenieure GmbH für die Zukunft aufgestellt und in ein internationales Netzwerk überführt. Alexander Götz, StartUp-Unternehmer aus Amberg, entwickelt Produkte, die Planungsunternehmen bei der Digitalisierung unterstützen. Roland Mogk, ebenfalls diplomierter Ingenieur, arbeitet bei der Projekt Pro GmbH in Aschau an der Entwicklung von Softwarelösungen für Ingenieurunternehmen.

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