Wilo: 30.000 Euro für Corona-Forschung

Die Wilo-Foundation sagte eine Spende von 30.000 Euro für die Corona-Forschung der Stiftung Universitätsmedizin Essen zu. Das Geld kommt der Corona-Forschung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen zu Gute. Unterstützt wird ein bereits seit vielen Jahren bestehendes deutsch-chinesisches Forschungslabor in Wuhan (China), in dem Forscher aus beiden Ländern aktuell an der Erforschung des Coronavirus arbeiten.

Wilo engagiert sich für die Bekämpfung des Coronavirus. – © Wilo

Außerdem wird finanzielle Hilfe für Versorgungsangebote benötigt. Ein Beispiel: Aufgrund des generellen Besuchsverbotes in Krankenhäusern werden Patienten zusätzliche Smartphones zur Verfügung gestellt, um sozialer Isolation zu begegnen und die Kommunikation mit Angehörigen zu erleichtern. Weitere akute Bedarfe werden aktuell ermittelt.

Als erste Stiftung hat sich die Wilo-Foundation der Corona-Spendeninitiative angeschlossen. Oliver Hermes, Kuratoriumsvorsitzender der Wilo-Foundation sowie CEO und Vorstandsvorsitzender der Wilo Gruppe, begründet das Engagement: „Wilo ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Dortmund und rund 8.000 Mitarbeitern weltweit, davon rund 800 in China unter anderem in Wuhan. Die von der Stiftung Universitätsmedizin Essen unterstützte deutsch-chinesische Forschungskooperation zwischen Essen und Wuhan zeigt genau die Verbindung aus regionaler Verbundenheit und länderübergreifender Zusammenarbeit, für die auch wir stehen. Außerdem setzt sich die Wilo-Foundation für eine Förderung wissenschaftlicher Projekte ein. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, an dieser Stelle Verantwortung zu übernehmen, Solidarität zu zeigen und die so wichtige Forschung über das Coronavirus zu stärken.“

Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin Essen, bedankt sich: „Der Beitrag der Wilo-Foundation hilft uns dabei, Soforthilfe zu leisten. Denn schnelle Hilfe, die ankommt, brauchen wir jetzt. Mit unserer Initiative ‚Spenden für Corona‘ ist dies möglich. Wir rufen daher weitere Stiftungen – regional und überregional – dazu auf, zu handeln und einen Beitrag zu leisten. Vielen Dank.“

Evi Hoch, Stiftungsvorstand der Wilo-Foundation und selbst Mitglied im Lenkungskreis des Stiftungsnetzwerk Ruhr, ergänzt wie es zu der Spende kam: „Multiplikatoren wie das Stiftungsnetzwerk Ruhr erweisen sich heute als überaus hilfreich, um sinnvolle Initiativen von Mitgliedern zu verbreiten, denn so erfuhren wir blitzschnell von dem wichtigen Spendenaufruf der Stiftung Universitätsmedizin in Essen für die Corona-Forschung.“

www.spenden-für-corona.de