Windhager findet Tischherd von 1927

Beim Ausräumen eines betriebszugehörigen Schuppens in Seekirchen bei Salzburg fanden Windhager-Mitarbeiter einen perfekt erhaltenen Tischherd aus den späten 1920er Jahren. Ein Abgleich mit den Original-Fotos der ersten Serienfertigung aus dem Jahr 1927 zeigte, dass es sich hier um ein 90 Jahre altes Original aus der ersten Serienfertigung von Windhager handelt.

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    © Windhager Zentralheizung GmbH, Gersthofen
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    © Windhager Zentralheizung GmbH, Gersthofen

Auffällig ist die gute Verarbeitung und damit die hohe Qualität, die auch nach 90 Jahren noch erkennbar ist. „Das zeigt einmal mehr, dass Windhager sich von der ersten Stunde an auf die Fertigung langlebiger Qualitätsprodukte mit Premium-Anspruch spezialisiert hat“, so Geschäftsführer Manfred Faustmann.

Als Anton Windhager im Jahr 1927 mit der Serienproduktion seiner selbst entwickelten Öfen begann, beschäftigte er acht Gesellen und elf Lehrjungen. Von da an ging es mit dem Unternehmen rasch bergauf. Schon Ende der 1930er Jahre wurden bei Windhager bereits 1.400 Herde und Zimmeröfen hergestellt. Heute beschäftigt die Windhager-Gruppe mehr als 450 Mitarbeiter und produziert eine Palette moderner Biomasse-Zentralheizungs-Kessel für den internationalen Heizungsmarkt. Dazu zählen, ganz nach dem Motto: “Eine Marke braucht Herkunft und Wurzeln“ auch Etagen-Kessel. Die aktuellen VestoWIN Modelle haben zwar noch optische Gemeinsamkeiten mit ihren Vorfahren, sind jedoch technisch kaum mehr vergleichbar. Wesentlich komfortabler, effizienter und umweltfreundlicher sorgen sie heute für Wärme und warmes Wasser im ganzen Haus. Das Feuer als Mittelpunkt ist jedoch geblieben: „In der Küche knistert das Holzfeuer – und aus dem Ofen verbreitet sich der Duft eines köstlichen Bratens. Es sind diese Eindrücke und Emotionen, die den Etagen-Kessel zu einem allzeit beliebten Dauerbrenner machen“, ist Faustmann überzeugt.

www.windhager.com