Brötje regt Bündnis Pro-Wärmemarkt an

Politischer Besuch bei Brötje: In Person von Dr. Stefan Birkner schaute der niedersächsische FDP-Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz vorbei. Thema: die Energiewende.

Dennis Jäger

Daumen hoch für die Energiewende: der niedersächsische Umweltminister Birkner (rechts) in Brötjes Fertigungshallen.

Brötje regt Bündnis Pro-Wärmemarkt an

Politischer Besuch bei Brötje: In Person von Dr. Stefan Birkner schaute der niedersächsische FDP-Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz vorbei. Thema: die Energiewende. Birkner sprach sich in Rastede für eine verlässliche Förderpolitik aus sowie für Steuererleichterungen bei  Renovierungsmaßnahmen in Bestandsgebäuden. Auch die Entwicklung von Mikro-KWKs, wie beispielsweise das Ecogen WGS von Brötje, könnten einen Beitrag zur Wärme- und zur dezentralen Stromerzeugung leisten. Auch auf diese Weise verbessere man die Verlässlichkeit der Stromversorgung nach dem Ausstieg aus der Kernenergie. Den Vorschlag von Brötje-Geschäftsführer Sten Daugard Hansen für ein Aktionsbündnis Pro-Wärmemarkt des Umweltministeriums in Kooperation mit Industrie und Handwerk nahm Birkner zur Kenntnis. In jedem Fall bedürfe es zur Auflösung des Sanierungsstaus moderner sowie innovativer Heiztechnik. Ihre Entwicklung sei Grundvoraussetzung zur effizienten und wirtschaftlichen Nutzung von Brennstoffen. Gleich ob es sich dabei um Heizöl, Gas oder erneuerbare Energien handele. Hier würden Unternehmen wie Brötje einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten, befand der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz.