Amortisationszeit ist wichtig

Das Marktforschungsunternehmen TNS Emnid hat für Primagas eine Umfrage durchgeführt. Die Frage war: „Wie schnell müsste sich eine neue Heizung amortisieren, damit Sie Ihre Anlage erneuern?“.

Susanne Abel

Eine Amortisationszeit von vier bis sieben Jahren ist für Kunden wichtig.

Amortisationszeit ist wichtig

Das Marktforschungsunternehmen TNS Emnid hat für Primagas eine Umfrage durchgeführt. Die Frage war: „Wie schnell müsste sich eine neue Heizung amortisieren, damit Sie Ihre Anlage erneuern?“. Gut ein Drittel (35 Prozent) der teilnehmenden Immobilienbesitzer nannte einen Zeitraum von vier bis sieben Jahren als Bedingung für eine Modernisierung. Würde sich die neue Heizung erst nach acht bis zehn Jahren rentieren, wäre jeder vierte Hauseigentümer (26 Prozent) gewillt, seinen Kessel auszutauschen. Bei einer Amortisationszeit von mehr als zehn Jahren fällt die Investitionsbereitschaft weiter ab. Eine Anlage, die sich erst nach elf bis 15 Jahren abbezahlt hat, käme lediglich für 18 Prozent der Befragten in Frage. Ältere Immobilienbesitzer legen relativ wenig Wert darauf, ihre Investition schnell wieder hereinzuholen. So würden 51 Prozent der Befragten in der Altersklasse über 60 ihre Heizung auch dann erneuern, wenn sich die Anschaffung erst nach acht Jahren oder später rechnet. Dass Hauseigentümer genau hinterfragen, ob sich eine Heizungsmodernisierung mittelfristig rechnet, bestätigt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas: „Die Hausbesitzer interessiert vor allem, wann sich ihre Investition durch die niedrigeren Heiz- und Betriebskosten bezahlt macht. Die meisten, die sich mit solchen Fragen an uns wenden, sind positiv überrascht, weil die Amortisationszeiten deutlich kürzer sind als vermutet.“ Eine flüssiggasbetriebene Brennwerttherme amortisiert sich zum Beispiel häufig innerhalb von sechs Jahren.