Die Cordes & Graefe Bremen KG hat die Verantwortung für ihr so genanntes Abhol-Express-Lager in Syke zwei Wochen lang an sechs Auszubildende übertragen.
„Auch wenn wir aus unterschiedlichen Lehrjahren und unterschiedlichen Bereichen kommen, sind wir ein großartiges Team geworden. Es war einfach eine tolle Zeit, die wir gerne wiederholen möchten“, lautet das Fazit von Maren Backhaus, Auszubildende zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Sie war gemeinsam mit Moritz Schlottmann, Donika Veselji, Stephan Sabath, Alexander Sprengel und Nico Smoch aus dem ersten und dem zweiten Lehrjahr der Cordes & Graefe Bremen KG vom 18. bis 29. April für das Abhol-Express-Lager in Syke zuständig. Dort lagern rund 8.500 Artikel auf einer Fläche von etwa 800 m2, teilte der Großhändler weiter mit. Zu den Aufgaben der Auszubildenden gehörten Wareneingang, Telefonaufträge, persönlicher Umgang mit den Kunden, Beratung am Tresen und Bestellungen. Darüber hinaus gestalteten sie auch die Lagerorte um und sorgten für ein noch einladenderes Erscheinungsbild.
Den Zusammenhalt unter den Azubis stärken
„Ich habe im Vorfeld öfter darüber nachgedacht, ob wir wohl alle Fragen der Kunden beantworten können. Dass wir es so gut hinbekommen haben, ist natürlich klasse“, resümiert Backhaus. Ihrer Aussage zufolge wurden „die Aufgaben durchgetauscht, damit jeder in jedem Bereich gearbeitet hat. Es war schön, wie alle ihr Wissen eingebracht haben“. Die Kunden vom Fachhandwerk freuten sich laut Cordes & Graefe Bremen ausnahmslos und unterstützten den Unternehmensnachwuchs nach Kräften, wenn es mal nötig war. Am 13. Mai wurden sie dafür von den Azubis zu einem gemütlichen Grillfest eingeladen. Nach Ansicht des Unternehmens sorgten die zwei Wochen Verantwortung „für einen noch stärkeren Zusammenhalt unter den Azubis, die sich gegenseitig mit ihrem Wissen unterstützten“. Anfängliche Bedenken hätten sich nach kurzer Zeit in Luft aufgelöst. Und die Auszubildenden bekamen einen Eindruck von den vielfältigen Aufgaben in dem Abhol-Express-Lager, die sie im Alltag zuvor nicht in dem Umfang wahrgenommen hatten, heißt es aus Bremen.