Brötje stellt Platz für neues Testzentrum zur Verfügung

Alle Beteiligten sind mit der schnellen Umsetzung des Testzentrums zufrieden. Besonders Heinz-Werner Schmidt (2. v. r.) freut sich darüber, den nötigen Platz anbieten zu können. – © August Brötje GmbH, Rastede

Der Hersteller Brötje aus Rastede begleitet den Weg hin zur Normalität und hat auf seinem Gelände Platz für ein neues Testzentrum gemacht. Von der Idee bis zur Fertigstellung dauerte es lediglich neun Tage. Der Test-Drive befindet sich direkt auf dem Parkplatz des Unternehmens an der August-Brötje-Straße des Orts.

Damit haben alle Bürgerinnen und Bürger ab sofort die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert testen zu lassen – kostenfrei, so oft sie möchten. Ein Team von geschulten Fachkräften erwartet alle Willigen täglich von 7.00 bis 19.00 Uhr. Die derzeitigen Kapazitäten des Rasteder Zentrums liegen bei bis zu 2.000 Testungen pro Tag und können bei Bedarf erweitert werden. Eine Anmeldung ist jederzeit über die Internetseiten www.ammerlandtest.de und www.praesidium-ammerland.de möglich. Nach Eingabe der persönlichen Wunschzeit und weiteren Angaben kommt die Bestätigung direkt auf das Smartphone. Der Test vor Ort dauert in der Regel weniger als fünf Minuten.

Brötjes Test-Drive für Gesundheitsschutz und ein Stück mehr Normalität

„Unser Ziel ist es, diese Tests für die Menschen zur Gewohnheit werden zu lassen. Bevor sie zum Einkaufen oder zum Friseur gehen, sollen sie hier vorbeikommen und sich testen lassen. Wir wollen dazu beitragen, die Menschen zu schützen und uns allen damit ein Stück Normalität zurückgeben“, so Meike Rogge-Finkeisen vom Ammerländer Therapie- und Gesundheitszentrum.

Sie und ihr Mann Björn Finkeisen sind die Initiatoren des neuen Testzentrums in Rastede sowie drei weiterer Testzentren in Wahnbek, Hahn-Lehmden und Wiefelstede. Für den Geschäftsführer der August Brötje GmbH, Heinz-Werner Schmidt, war es selbstverständlich, diese Aktion tatkräftig zu unterstützen: „Wir haben alle eine lange Durststrecke durchleben müssen und wollen die schnelle Rückkehr zum Alltag. Neben dem Ankurbeln des Impftempos ist das Angebot von Testzentren essenziell, um ein unbeschwertes Leben wiederherzustellen. Daher war die Entscheidung dafür, den Platz zur Verfügung zu stellen und das Projekt zu begleiten, für uns schnell getroffen“.

Auch Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur machte sich bereits ein Bild vor Ort. „Wie zügig es gehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen, zeigt sich an Beispielen wie diesem. Mir imponiert das Zusammenwirken zum Wohle aller. Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele Menschen regelmäßig testen lassen, um sich und andere zu schützen“, so Minister Björn Thümler.

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