Delabie setzt auf Ressourcenschonung

Geeignete Armaturen tragen dazu bei, Trinkwasser verantwortungsbewusst zu nutzen und einzusparen. – © Delabie

Unternehmen tragen enorme Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt. Das hat auch Delabie längst erkannt. Der Sanitär-Experte engagiert sich für eine umweltfreundliche Produktion und optimiert Prozesse fortlaufend – in jeder Entwicklungs- und Produktionsphase, beim Vertrieb und während der Nutzung der Produkte.

Geeignete Armaturen tragen ganz maßgeblich dazu bei, Trinkwasser verantwortungsbewusst zu nutzen und einzusparen. Delabie stattet seine Armaturen mit Durchflussbegrenzern aus, die vor allem im Krankenhausbereich sehr effizient sein sollen. Selbstschluss-Armaturen wie die Tempomix 3 schalten sich nach der Öffnung durch Druck auf die Bedienkappe automatisch ab und optimieren so den Wasserverbrauch.

Elektronische Ausführungen sind dank optimierter Infrarot-Präsenzerfassung und bistabiler Magnetventile ebenfalls sehr energiesparend. Die Urinal-Spülarmaturen von Delabie verfügen über ein Stoßzeit-Programm. Dieses erkennt Stoßzeiten, spült währenddessen die Becken nur kurz und löst am Ende der Phase mit hoher Nutzungsintensität eine gründliche Spülung aus, wie etwa die Tempomatic 4 für Urinale.

Die Tempomix 3 schalten sich nach der Öffnung durch Druck auf die Bedienkappe automatisch ab. – © Delabie

Ein WC-Druckspüler kommt ohne Spülkasten aus, was das Risiko von Leckagen verringert und so hoher Wasserverschwendung vorbeugt. Intelligente WC-Spülungen und Zweimengenspülung helfen weiterhin, Verschwendung zu vermeiden.

Rohstoffe

Bei der Herstellung kommen laut dem Unternehmen ausgewählte und nachhaltige Materialien zum Einsatz, bevorzugt recycelte und recycelbare Rohstoffe, die bei lokalen Lieferanten in größtmöglicher Nähe zu den Produktionsstätten beschafft werden. Die Hygiene-Accessoires und die Sanitär-Ausstattung werden aus Edelstahl gefertigt, der demnach zu 50 bis 65 % aus recycelten Materialien besteht und 100 % recycelbar ist.

Darüber hinaus sind die Produkte auf größtmögliche Langlebigkeit , die Materialien sind auf Widerstandsfähig und Wartungsfreundlichkeit ausgelegt.

Delabie gehört zu den führenden 18 % der Unternehmen in der Sanitärbranche, die von EcoVadis bewertet wurden. – © Delabie

Silber für Delabie

Das Unternehmen hat bereits viele Maßnahmen umgesetzt, um noch nachhaltiger zu werden. Stromsparende Büroausstattungen mit LED und eine 1.200 m² große Photovoltaikanlage am Werk in Friville in Frankreich gehören dazu. Auch die Produktion wurde optimiert, sodass das Unternehmen auf chemische Waschprodukte und auf chlorhaltige Lösungsmittel verzichtet. Dazu gehören umweltfreundliche Produktverpackungen Die CSR-Rating-Agentur EcoVadis hat die gesellschaftliche Verantwortung von Delabie bewertet und dem Unternehmen die Silbermedaille verliehen. Delabie gehört damit zu den führenden 18 % der Unternehmen in der Sanitärbranche, die von EcoVadis bewertet wurden.

Auch für das Erreichen von Gebäudezertifizierungen ist das Thema Nachhaltigkeit von Belang. Viele Bauherren streben heutzutage nach Zertifizierungen, um die ökologische Leistungsfähigkeit ihrer Gebäude zu belegen. Hierzu muss eine Reihe von Kriterien berücksichtigt werden, beispielsweise ein geringer Wasser- und Energieverbrauch der Gebäude. Dies setzt geeignete Armaturen voraus. Das Unternehmen hat etwa Armaturen mit einem Durchfluss von 1,4 l/min. entwickelt, um einen besseren LEED-Score zu erreichen. Außerdem beteiligt sich Delabie im Rahmen der Unified Water Label Association an der Entwicklung eines europäischen Wasserlabels.

Humanitäre Hilfe

Einen Teil seiner Gewinne nutzt Delabie im Rahmen seines humanitären Engagements und finanziert Projekte, die insbesondere den ärmsten Bevölkerungsgruppen Zugang zu Trinkwasser ermöglichen. So entstehen Wasserbohrlöcher und Brunnen, Wassertürme, Zisternen, Sanitäranlagen und Bewässerungssysteme für den Gemüseanbau. Seit 2005 hat Delabie 95 Projekte finanziert, um 73.000 Bewohnern im ländlichen Raum und Schulkinder mit Wasser zu versorgen und ihnen verbesserte Hygiene zu ermöglichen.

Einweihung einer Trinkwasserpumpe in einer Schule in Morétan, Togo mit Jean-Claude Delabie. – © Delabie

www.delabie.com