Digital-Strategie: Memodo mit neuem Top-Manager

Der Münchner Großhändler Memodo hat mit Robert Haas seit Januar 2024 einen Vice President für den Bereich IT.
Der Münchner Großhändler Memodo hat mit Robert Haas seit Januar 2024 einen Vice President für den Bereich IT. – © Memodo GmbH/Joshua Booth

Memodo baut sein Führungsteam weiter aus: Digital-Experte Robert Haas ist neuer Vice President für IT. Seit Anfang Januar verantwortet der 38-jährige IT-Experte die globale Weiterentwicklung der Digitalstrategie des Münchner Großhändlers für Photovoltaik und Heizsysteme.

Robert Haas kam im Juni 2023 als Director IT zu Memodo und bekleidet seit Januar 2024 die neugeschaffene Rolle als Vice President IT. In seiner globalen Funktion verantwortet der 38- jährige Münchner neben dem Bereich IT-Operations auch das Prozessmanagement, die Inhouse-Softwareentwicklung, die digitale Transformation sowie die Themengebiete Data & AI.

Der gelernte Informatiker war zuvor fünfzehn Jahre lang im In- und Ausland in der IT-Beratung tätig, wo er für Unternehmen wie BMW, MAN aber auch diverse Mittelständler Lösungen entwarf und implementierte. „Ich begreife die IT gleichzeitig als Dienstleister und Innovationstreiber“, sagt Robert Haas.

Arbeitsprozesse vereinfachen

„Themen wie KI, Machine Learning und Big Data werden für den zukünftigen Erfolg von Memodo eine große Rolle spielen. Aber pragmatisch! Wir wollen die Arbeitsprozesse durch Technologie einfacher machen. So schaffen wir für die Kollegen Freiräume, damit sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: den Erfolg der Kundinnen und Kunden.“

Robert Haas berichtet als Vice President IT direkt an Gründer und CEO Daniel Schmitt. „Mit dieser Personalie tragen wir der Entwicklung Rechnung, dass Memodo seit Jahren in rasantem Tempo wächst – und die Anforderungen an die digitale Infrastruktur wachsen dabei automatisch mit“, erklärt Schmitt.

Visionär für Memodo

Das Unternehmen hat 2023 nach eigenen Angaben einen Mitarbeiterzuwachs von weit über 30 % verzeichnet, was die Größe der Herausforderung für das Unternehmen verdeutlicht. Nichtsdestotrotz sieht man sich bestens gerüstet. „Künstliche Intelligenz wird überall eine immer wichtigere Rolle spielen. Hier haben wir mit Robert einen Visionär für Memodo gewinnen können, mit ihm investieren wir in die Zukunft. Und zwar da, wo sie passiert: im Team“, freut sich Schmitt weiter.

Der Großhändler setzt aber auch jenseits der Führungsebene auf starke Strukturen. Haas baut sein Team bereits umfassend aus, sodass den hohen Ansprüchen Genüge getan werden kann. Es gelte, so Haas, den typischen Memodo-Pragmatismus technologisch basiert zu unterstützen: „Das Neue darf nicht zum Selbstzweck verkommen: Digitale und innovative Lösungen müssen bei uns direkt den Kundinnen und Kunden zugutekommen. Ich freue mich darauf, das unwahrscheinliche Wachstum durch Technologie zu sichern und zu fördern.“

Kluge Automatisierungsprozesse

Seit mehreren Jahren verzeichnet das Unternehmen starkes Wachstum. So hat der Großhändler nach eignen Angaben etwa seinen Stromspeicher-Absatz im Geschäftsjahr 2023 mehr als verdoppeln können. Dazu sagt Daniel Schmitt: „Wir operieren schon jetzt in Größenordnungen, die ohne kluge Automatisierungsprozesse nicht mehr abzubilden sind. Und natürlich wollen wir Memodo auch künftig international weiterentwickeln. Dabei wird uns Robert mit seiner Expertise sehr helfen.“

Dem pflichtet Haas bei: „Wir sorgen dafür, dass Memodo Kundinnen und Kunden direkt vom technologischen Fortschritt profitieren können. Immer und überall.“

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