Die erste digitalBAU ist schon jetzt ein Branchenmagnet. Das zeigen vor allem die positiven Anmeldezahlen: 270 Aussteller haben das Messeformat bisher gebucht. Umrahmt ist die digitalBAU von einem dreitägigen Forenprogramm, individuellen Messeführungen, einer Start-up-Area und einem Start-up-Award.
Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage, bis die digitalBAU erstmals vom 11.-13.02.2020 in der Koelnmesse, Halle 7, ihre Tore öffnet.
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion am Eröffnungstag
Gleich am Eröffnungstag, 11. Februar um 10 Uhr, im Forum „Zukunft des digitalen Bauens“, greift die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Digitalisierung im Bauprozess – Hype oder Chance?“ das übergreifende Messethema auf.
Die Diskussionsrunde ist mit Persönlichkeiten aus Architektur, Forschung, Verbänden und Politik besetzt und beleuchtet vor allem die realen Auswirkungen und Chancen, die mit der Digitalisierung im Bauen einhergehen. Diskussionsteilnehmer sind Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr.-Ing. Joaquin Diaz, Vorstandsvorsitzender des BVBS e.V, Martin F. Müller, Vizepräsident, Bundesarchitektenkammer (BAK), Gerhard G. Feldmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter, HPP, Annette Hering, Geschäftsführende Gesellschafterin, Hering international und Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Boris Schade-Bünsow, Chefredakteur der Architekturfachzeitschrift Bauwelt und gleichzeitig Forenpartner, moderiert die Podiumsdiskussion.
Umfassendes Forenprogramm für interessierte Fachbesucher
In drei Foren und über die kompletten drei Messetage hinweg erwarten die Besucher der digitalBAU mehr als 70 Fachvorträge und knapp 100 Referenten. Dabei gilt: der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes, von der Planung über den Betrieb bis zur Sanierung, Rückbau und Recycling, spiegelt sich ebenso über die verschiedenen Vorträge wider. Die Forenpartner sind die Architekturfachzeitschrift Bauwelt, die Netzwerkinitiativen Planen Bauen 4.0 und Mittelstand 4.0 sowie das Fachportal Heinze. Das komplette Rahmenprogramm finden Interessierte auf der Website www.digital-bau.com.
digitalLAB: Start-up-Area mit täglichen Führungen
Die Messe München fördert, wie schon auf der BAU 2019, junge und innovative Unternehmen. Im digitalLAB, einem eigenen Ausstellungsbereich auf der digitalBAU, stellen rund 30 Unternehmen ihre digitalen Dienstleistungen und Produkte vor. Täglich um 10 Uhr und um 14 Uhr werden Rundgänge durch die Start-up-Area angeboten. Der Aussteller Plan.One, ebenfalls noch ein junges Unternehmen in der digitalen Bau-Szene, organisiert die Führungen. Diese starten direkt am Plan.One-Messestand (7.561/5). Anmeldung unter: info.plan.one/digitallab-guided-tour.
Start-up-Award mit Preisverleihung am 11. Februar
Mehr als 70 Start-ups haben sich für den Award im Rahmen der digitalBAU beworben. 18 Finalisten, die eine Fachjury im Vorfeld auswählte, kämpfen um den digitalBAU Start-up-Award. Am 11. Februar von 11 Uhr bis 13 Uhr werden die Unternehmen ihre Geschäftsideen und Projekte persönlich vorstellen. Im Forum „Digitale Initiativen und praxisorientierte Lösungen“ entscheidet die Jury dann über die drei besten Konzepte, die um 13.15 Uhr direkt vor Ort prämiert werden.
Rundgänge für Architekten
Gemeinsam mit dem Partner World-Architects bietet die digitalBAU tägliche Rundgänge für Architekten durch die Messe an. World-Architects organisieren u. a. auch für die BAU die Architektenrundgänge. Insgesamt gibt es sechs Touren (täglich um 13 Uhr und 15 Uhr) zu jeweils einem Leitthema, geführt von erfahrenen Persönlichkeiten, die über großes Fachwissen zu allen Aspekten der Digitalisierung verfügen. Mit dabei sind unter anderem Prof. Bernhard Franken (FrankenArchitekten) und Martin Bachem, Christian Heuchel und Martin Geerkens (O&O Baukunst). Zu weiteren Infos und einer Vorabanmeldung geht es hier.
digitalBAU VR Experience
In einem eigens eingerichteten VR-Bereich auf der Messe lässt die digitalBAU die virtuelle Welt zum Leben erwachen. Auf einer digitalen Großbaustelle erleben die Besucher nicht nur einen 360°-Rundumblick über das Baustellengeschehen, sondern geben selbst Richtung und Thema ihres Rundgangs vor: So zum Beispiel zum Thema Sicherheit auf der Baustelle, Baumaschinen in Aktion oder einem Highrise-Modell. Weitere Informationen unter: digital-bau.com/de/rahmenprogramm/sonderflaechen.
Das steckt hinter der Messe digitalBAU
Die Messe München geht mit der digitalBAU neue Wege. Das im Zwischenjahr von zwei BAU-Messen positionierte Format ist in Köln angesiedelt. Der neue Standort war eine strategische Entscheidung der Partner Messe München und BVBS e. V.: die digitalen Anbieter in der Branche wünschten sich neben der BAU in Süddeutschland eine weitere Messe in der Mitte der Bundesrepublik. Hinzu kamen die kurzen, jährlichen Innovationszyklen digitaler Branchendienstleister und Softwarehersteller, die nun abwechselnd in Köln und im Folgejahr in München ihre Lösungen präsentieren.
digitalBAU-Projektleiter Matthias Strauss sagt: „Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung eines ganzheitlichen Messekonzepts, das den gesamten Gebäudelebenszyklus in den Fokus rückt. Darin steckt viel Arbeit aller Partner. Das Vertrauen unserer Aussteller gibt uns zusätzlichen Rückenwind. Wir freuen uns auf die zahlreichen Gäste, die uns auf der digitalBAU in Köln besuchen werden“.