Die Duravit-Gruppe übertraf im Jahr 2013 erstmals die Umsatzmarke von 380 Millionen Euro: Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz um 4,1 Prozent, nominell um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Überproportional gesteigert wurde die Produktion im Bereich Keramik mit einem Zuwachs von 4,3 Prozent. Eine entsprechend dynamische Entwicklung verzeichneten die Werke in Ägypten, Indien, China und Tunesien. Die Bilanzrelationen haben sich nochmals verbessert. So beträgt die Eigenkapitalquote in der Gruppe nunmehr 47,7 Prozent. „Duravit hat 2013 in wichtigen Märkten weiter zugelegt und damit wiederum ein sehr gutes Geschäftsergebnis erzielt“, erläutert Frank Richter, Vorstandsvorsitzender der Duravit AG.
Die Produktneuheiten des Jahres 2013 wurden von Kunden und Vertriebspartnern ausgesprochen gut angenommen. Die Komplettbad-Serie Dura Style entwickelt sich international zum Bestseller. Auch die mit hohem Design-Anspruch ausgestaltete Serie Happy D.2 übertraf die Erwartungen deutlich. Abgerundet wurde das Neuheiten-Programm durch den Relaunch der universellen Badmöbelserie X-Large sowie eine ganze Reihe von WCs mit moderner Rimless-Spültechnologie.
Zu den größten Wachstumsregionen innerhalb der Duravit-Gruppe zählten China, USA, Tunesien, Türkei und UK. Insgesamt lag der internationale Anteil am Umsatz mit 35 Beteiligungsgesellschaften und einer Präsenz in über 120 Ländern bei 81 Prozent.
Die größte Investition innerhalb Deutschlands tätigte Duravit am Standort Meißen. Unter anderem wurde dort der Umbau des Duravit Technology Centers (DTC) für die Eröffnung im März 2014 vorangetrieben. Derzeit ist das DTC laut Duravit das modernste der weltweit insgesamt 13 Ausbildungs- und Präsentationszentren des Unternehmens und stärkt den Standort Meißen nachhaltig.
Ihre personellen Ressourcen hat die Duravit-Gruppe mit über 5.700 Mitarbeitern auch im Jahr 2013 stabil gehalten. In Deutschland waren 46 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule aus rund 20 verschiedenen Ausbildungsgängen beschäftigt.