Erfolg bei TOP 100: Schwank gehört zu Innovationsführern 2018

Auch die Schwank GmbH gehört zu den Top Innovationsführern in Deutschland. Im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstand-Summits am 29. Juni 2018 wurde das Unternehmen aus Köln geehrt.

TOP 100 Mentor Ranga Yogeshwar (Bild Mitte) übergibt den Preis “Top-Innovator 2018” an Oliver und Teresa Schwank. Der Hersteller von energiesparenden Hallenheizungen zählt zu einem der innovativsten Unternehmen in Deutschland. – © KD Busch / compamedia

Die Schwank GmbH zählt 2018 zu den innovativsten Firmen des deutschen Mittelstandes. Bereits zum 25. Mal fand der Wettbewerb TOP 100 in diesem Jahr statt. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit rund 160 Mitarbeitern besonders mit seinen Innovationsprozessen und seinem Innovationserfolg. Als Mentor von TOP 100 ehrt Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Köln zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni 2018 auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits.

Über 80 Jahre Erfindergeist

1938 erfand Günther Schwank den weltweit ersten Gas-Infrarot-Strahler und ließ ihn patentieren. Der Clou: Während konventionelle Systeme zunächst die Raumluft temperieren, funktionieren Infrarot-Heizungen, die ein Gas-Luft-Gemisch nutzen, anders: Sie wärmen direkt, so wie Sonnenstrahlen, die auf die Haut treffen. Mit seiner Erfindung legte Schwank den Grundstein für den bis heute anhaltenden unternehmerischen Erfolg. Wie erfolgreich das TOP 100-Unternehmen aus Köln auch nach 80 Jahren noch ist, belegen die 22 Patente, die es allein in den vergangenen drei Jahren erhalten hat. In ihrem Segment ist die Firma zudem Weltmarktführer.

„Innovationen fallen jedoch nicht vom Himmel, sie erfordern Disziplin, Zeit und die Bereitschaft zu investieren“, sagt Oliver Schwank, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt. Disziplin gehört beispielsweise dazu, die regelmäßig angesetzten Innovationsmeetings nicht abzusagen, auch wenn das Tagesgeschäft brummt. In diesen Besprechungen, an denen alle Abteilungsleiter und die Geschäftsführung teilnehmen, geht es vor allem darum, wie der technische Vorsprung gehalten werden kann. Dabei gehen die Beteiligten sehr strukturiert in fünf Phasen vor: von der Ideengeneration über die Machbarkeitsstudie, den Prototypenbau und den Kundentest bis zur Markteinführung. In jedem Intervall verpflichten unzählige Unterpunkte das Projektteam dazu, alle relevanten Themen zu erfassen und vollumfänglich abzuarbeiten.

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