Im Bereich Sanitärtechnik gab es in letzter Zeit viele Aktualisierungen. Einen Überblick soll das 17. Sanitärtechnische Symposium der FH Münster verschaffen, das jetzt von der Hochschule auf den 15. Februar 2017 terminiert wurde.
„Gängige Verfahren und Normungen der Sanitärtechnik wurden ergänzt, novelliert oder vereinfacht. Wir wollen jetzt wissen: Was ändert sich damit?“, fragt Sanitärtechnikexperte Prof. Dr. Franz-Peter Schmickler von der FH Münster. Das Symposium richtet sich an Planer, ausführende Unternehmen, Betreiber und an technisches Personal von großen Liegenschaften, Krankenhäusern, Hotels oder Altenheimen.
Schmickler begleitet die Veranstaltung wissenschaftlich, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Bäcker und Tobias Ausländer vom Fachbereich „Energie – Gebäude – Umwelt“.
Erkenntnisse über Durchflusskennwerte von Waschtischarmaturen
Themen sind unter anderem Anlagensicherheit, Dimensionierungsverfahren, Temperaturschwankungen in Trinkwassersystemen, dezentrale Trinkwassererwärmungsanlagen und Software für integrale Planung. Absolvent Lukas Müller hat außerdem neue messtechnische Erkenntnisse über die Durchflusskennwerte von Waschtischarmaturen im Gepäck. In seiner Abschlussarbeit hat er sich mit vorherrschendem Druck und Druckverlust in Armaturen beschäftigt und daraus resultierende Energieverluste in den Blick genommen.
Fachausstellung gibt Möglichkeit zu Diskussionen und Gesprächen
Das 17. Sanitärtechnische Symposium beginnt am Mittwoch (15. Februar 2017) um 10.00 Uhr im Hörsaal S auf dem Steinfurter Campus der FH Münster, Stegerwaldstraße 39. Das Symposium ist kostenfrei und wird von der Ingenieurkammer Bau NRW und der Architektenkammer NRW als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Neben den Vorträgen soll eine kleine Fachausstellung Möglichkeit für Diskussionen und Gespräche bieten. Veranstalter des Symposiums ist die TAFH Münster GmbH. Wer teilnehmen möchte, meldet sich zeitnah an unter www.fh-muenster.de/egu/symposium2017.