Forschungskonzept „Das kleine Bad“

Kleine Wohnungen sind baulich eine Herausforderung. Damit befasst sich das Forschungskonzept „das kleine Bad“. Am 26. Februar findet eine erste öffentliche Zwischenpräsentation statt.

Direct Flush Omnia Architectura von Villeroy & Boch: Die spülrandlose Ausführung ermöglicht eine unkomplizierte Reinigung. – © Villeroy & Boch

Thomas Kannengießer, Director Product Management CSW Projects bei Villeroy & Boch, wird Auf der internationalen Munich Creative Business Week an der Podiumsdiskussion zum Thema „Der kleine Raum. Das kleine Bad. Szenarien für Nachhaltigkeit und Demografie in der Architektur“ teilnehmen.

Die wirkliche Herausforderung für Gestalter liegt in der Gestaltung kleiner Wohnungen im Bestand oder als Neubau in urbanen Zentren. Halten Mikro-Wohnungen auch den Ansprüchen demografisch geprägter Nutzerstrukturen stand? Hier wird die Herausforderung dabei insbesondere in der Verknappung bezahlbaren Wohnraums in den Metropolen Deutschlands liegen. Mit Kreativität gilt es, finanzierbare Umbauten und Renovierungen so zu gestalten, dass diese im Sinne der Nutzer sinnvoll und sicher funktionieren.

Als Mitglied der Fachgruppe Universal Design innerhalb des iF Industrie Forum Design e. V. wird feddersenarchitekten mit weiteren Partnern, darunter auch Villeroy & Boch, diese Herausforderung realisieren, zunächst im Segment Bad. Im Forschungslabor des Lehrstuhls für Industrial Design, Prof. Fritz Frenkler an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München, wird die interdisziplinäre Gruppe ihre Ideen zusammenführen, durch entsprechende wissenschaftliche Maßnahmen evaluieren und durch eine Nutzeranalyse validieren lassen.

Im Rahmen der Jury-Ausstellungen des universal design award 2014 wird das WC Direct Flush Omnia Architectura von Villeroy & Boch ausgestellt. Damit will Villeroy & Boch neue Maßstäbe in Sachen Hygiene setzen. Die spülrandlose Ausführung ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Reinigung. Damit bietet Direct Flush beste Voraussetzungen für die aktuellen hohen Hygiene-Ansprüche nicht nur in Krankenhäusern und stark frequentierten, öffentlichen Gebäuden, sondern auch in Privathaushalten.