GEA investiert am Standort Prenzlau 

Anlagenbauer GEA investiert bis ins Jahr 2026 rund 5,5 Mio. Euro in die Modernisierung der Armaturen-Produktion des GEA AWP Standortes Prenzlau. Durch die Ausweitung der Kapazitäten setzt das Unternehmen auf weiteres Wachstum im wichtigen Markt der Wärme- und Kältetechnologien.

Stefan Kittendorf (Machine Operator) erläutert Thomas Strotkötter (Heating & Refrigeration Technologies, GEA), Tobias Länge (Geschäftsführer GEA AWP) und Hendrik Sommer (Bürgermeister von Prenzlau) die neue Zerspanungsmaschine.
Stefan Kittendorf (Machine Operator) erläutert Thomas Strotkötter (Heating & Refrigeration Technologies, GEA), Tobias Länge (Geschäftsführer GEA AWP) und Hendrik Sommer (Bürgermeister von Prenzlau) die neue Zerspanungsmaschine (v. r.). – © GEA

GEA investiert am Standort Prenzlau rund 100 km nordöstlich von Berlin. Im Rahmen der Investitionen werden sieben ältere Zerspanungsmaschinen durch neue Modelle ersetzt. Die neuen CNC-Bearbeitungszentren und Drehmaschinen kommen bei GEA AWP, einem Unternehmen der GEA Heating & Refrigeration Division, zum Einsatz. Dort ermöglichen sie kürzere Zerspanungszeiten von bis zu 20 %. Auch die Rüstzeiten lassen sich um bis zu 70 % verringern. Zudem kann durch die neuen Maschinen wertvoller Platz in der Produktion eingespart und anderweitig genutzt werden. Ein weiterer, wichtiger Vorteil der neuen Maschinen liegt in der verbesserten ergonomischen Situation für die Mitarbeiter. Das erste neue Fräsbearbeitungszentrum hat bereits Ende 2023 den Betrieb aufgenommen.

GEA AWP Geschäftsführer Tobias Länge sagt: „Bei GEA AWP stehen Effizienz und Flexibilität in der Produktion und Entwicklung in der Priorität ganz oben. Wir überzeugen unsere Kunden mit Produkten von höchster Zuverlässigkeit für einen störungsfreien Betrieb ihrer Anlagen.“

Mehr Mitarbeiter am Standort Prenzlau

Verbunden mit der Investition in die neuen Maschinen ist auch ein Aufbau der Stellen in der Produktion am GEA AWP Standort Prenzlau verbunden. Rund 20 Produktionsmitarbeiter in der Zerspanung, Schweißerei und der Logistik soll es zusätzlich bis ins Jahr 2026 geben.

Standortleiter Tobias Länge sagt: „Diese Mitarbeiter zu gewinnen wird aufgrund des Fachkräftemangels nicht ganz einfach werden. Dennoch sind wir überzeugt, dass wir insbesondere aus Prenzlau, der Metropolregion Berlin und den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern qualifizierte Mitarbeitende für uns gewinnen können.“ Und er ergänzt: „Die Möglichkeit, in einem global erfolgreich agierenden Unternehmen arbeiten zu können und ein attraktiver Arbeitsplatz sind die Pluspunkte, denen wir Bewerberinnen und Bewerber anbieten können.“

Auf die Bedeutung von GEA für Prenzlau weist der Bürgermeister von Prenzlau, Hendrik Sommer, hin. „GEA ist für die Menschen in Prenzlau und der gesamten Uckermark ein wichtiger Arbeitgeber. Auch wird die Ausbildung junger Menschen in Berufen wie Kaufmann für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik und Zerspanungsmechaniker großgeschrieben. Ich freue mich, dass ein erfolgreiches, global agierendes Unternehmen in unserer Stadt angesiedelt ist.“ 

www.gea.com/de/heating-refrigeration