Der Umsatz der Geberit-Gruppe im Geschäftsjahr 2014 stieg um 4,9% auf 2404,4 Millionen Schweizer Franken. Währungsbereinigt resultierte eine Zunahme von 6,4%.
Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2014 um 1,9% und erreichte 535,3 Millionen Schweizer Franken. Bereinigt um Wechselkurseinflüsse betrug das Wachstum 2,9%. Im ersten Halbjahr konnte – teilweise durch ein für die Bauwirtschaft vorteilhaftes Winterwetter begünstigt – ein Umsatzwachstum von 8,6% erzielt werden.
Der kumulierte Umsatz der Geberit-Gruppe im Jahr 2014 nahm um 4,9% auf 2404,4 Millionen Schweizer Franken zu, was einem währungsbereinigten Wachstum von 6,4% entspricht. Die im Umsatz enthaltenen Währungsverluste beliefen sich auf 34 Millionen Schweizer Franken.
In Europa nahmen die währungsbereinigten Umsätze um 5,9% zu, wobei alle Märkte zulegen konnten. Erfreulich stiegen die Umsätze in der Schweiz (+6,6%) und in Deutschland (+6,0%).
Bei den Sanitärsystemen zeigte sich im zweiten Halbjahr ein positiverer Umsatzverlauf im Vergleich mit den Rohrleitungssystemen; dies nach einer gegenläufigen Entwicklung in den ersten sechs Monaten. Kumuliert nahm der Umsatz bei den Sanitärsystemen in Schweizer Franken um 5,1% zu (in lokalen Währungen: 6,7%). Das Wachstum bei den Rohrleitungssystemen lag mit 4,6% (in lokalen Währungen: 6,0%) nur leicht tiefer.
Das im Vorjahresvergleich erfreuliche Volumenwachstum sowie die unterdurchschnittliche Zunahme des Materialaufwands werden sich positiv auf die operative Cashflow (EBITDA)-Marge auswirken. Teilweise kompensiert werden dürfte dies durch gestiegene Kundenboni sowie durch einen Anstieg beim Personalaufwand. Insgesamt erwartet die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr eine EBITDA-Marge von 26 bis 27 Prozent.
Der vollständige Jahresabschluss und der Geschäftsbericht 2014 werden zur Analysten- und Medienkonferenz am 10. März in Zürich publiziert.