Hansa rüstet um

Als Antwort auf die Herausforderungen im Marktumfeld hat die Oras Group – zu der die Marken Hansa und Oras gehören – einen konzernweiten Transformationsprozess vollzogen. Im Fokus standen u. a. Investitionen in Innovation und Forschung, Entwicklung und Digitalisierung, intelligente Lösungen für eine optimierte Kundenerfahrung sowie die Neuaufstellung von Vertrieb und Kundenservice.

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    © Hansa Armaturen GmbH
    Manfred Stratmann, Vertriebsleiter Deutschland der Hansa Armaturen GmbH.
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    © Oliver Hurst
    Faris Fattohi ist Chief Sales Officer der Oras Group.

Um die digitale Transformation zu fördern, Abläufe zu beschleunigen und Installateuren und Fachpartnern bestmöglichen Service zu bieten, investiert Hansa verstärkt in die Bereiche Technik und IT. Dafür werden am Standort Stuttgart zusätzliche Stellen geschaffen, wie etwa im technischen Kundendienst. Die neue Homepage, die Kunden und Partnern rund um die Uhr mit wenigen Klicks den Zugriff auf alle relevanten Informationen ermöglichen soll, ist eine erste heute schon sichtbare Investition in diese Transformation. „Die Umstände rund um die Corona-Pandemie haben uns die Möglichkeiten der Digitalisierung erneut vor Augen geführt. Daher setzen wir verstärkt auf die Weiterentwicklung digitaler Lösungen, intelligenter Kommunikationsplattformen und smarter Produkte. So können wir die Erwartungen unserer Kunden auch weiterhin zu jeder Zeit erfüllen beziehungsweise übertreffen.“, so Manfred Stratmann, Vertriebsleiter Deutschland bei Hansa.

Einigung mit dem Betriebsrat bei Hansa

Neben der Fokussierung auf digitale Kommunikationswege richtet der Hersteller die Vertriebsorganisation in Deutschland neu aus. Ferner werden zukünftig verschiedene organisatorische Tätigkeiten in einem Shared Service Center zentralisiert. Überschneidungen bei Funktionen und Aufgaben werden dementsprechend zusammengefasst. Das Transformationsprogramm dient der Optimierung der Prozesse und der Erhöhung des Servicegrads.

Bezüglich der notwendigen personellen Veränderungen hat der Konzern sich mit dem Betriebsrat auf einvernehmliche Lösungswege, basierend auf Ruhestandslösungen und einem Freiwilligenprogramm, geeinigt. Hansa betont, dass die Umstrukturierungen so unkompliziert und sozialverträglich wie möglich gestaltet werden können. Für den Standort Stuttgart geht mit der Neuausrichtung eine Standortsicherung einher.

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