Hilfe für Flutopfer

Praktische Hilfe: Der Bad- und Sanitärspezialist Hansgrohe stellt 1.000 Armaturen für das Flutkatastrophengebiet in Südosteuropa zur Verfügung

Hansgrohe ging es bei der Spende für die Flutopfer in Kroatien vor allem um die unbürokratische, schnelle Hilfe. Im Bild Vorstandsmitglied Frank Semling, der gemeinsam mit Dirk Rennau, im internationalen Vertrieb verantwortlich für Südosteuropa, die Spendenaktion federführend begleitete. – © Hansgrohe SE

Es war die schlimmste Flutkatastrophe auf dem Balkan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, sie hat dutzende Menschenleben gekostet und ganze Städte unbewohnbar gemacht: Nach der Jahrhundertflut, die Mitte Mai über Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien einbrach, ist die Lage immer noch dramatisch. In mühevoller Arbeit werden die Straßen von Schlamm und Müll befreit und erste Wiederaufbaumaßnahmen für die zerstörten Häuser in Angriff genommen.

Hansgrohe SE unterstützt die Menschen in der Region mit praktischer Hilfe: 1.000 Badarmaturen gingen in den letzten Wochen per Lkw in das Krisengebiet und werden dort über Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder zentrale Koordinationsstellen an betroffene Privathaushalte verteilt.

Frank Semling, Vorstandsmitglied der Hansgrohe SE, begleitete federführend gemeinsam mit Dirk Rennau, im internationalen Vertrieb verantwortlich für Südosteuropa, die Spendenaktion. „Die Nachricht über die Flutkatastrophe hat uns sehr betroffen gemacht. Hansgrohe ist mit der Region schon viele Jahre verbunden – nicht zuletzt, weil wir dort eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, von denen wir aus erster Hand erfahren haben, wie schlecht es den Menschen nach dem Unglück geht“, so Frank Semling.

Und Dirk Rennau ergänzt: „Uns war es wichtig, vor allem unbürokratisch und schnell mit eigenen Produkten zu helfen. Wir haben unsere Armaturen direkt per Lkw nach Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien liefern lassen. So stehen sie den Handwerkern gleich in der Wiederaufbauphase zur Verfügung und können kurzfristig eingebaut werden.“

 Neue Bäder sorgen für hygienische Bedingungen

 Ist das Wasser weg, kommen in Überflutungsgebieten oft Krankheiten wie Typhus zum Ausbruch. Auch der Balkan ist von dieser Gefahr nach der Flutkatastrophe betroffen. Ein Ziel der Hilfsorganisationen ist daher, die hygienischen Bedingungen für die vielen Opfer zu verbessern. „Dazu gehört auch, dass den Menschen wieder funktionierende Bäder zur Verfügung stehen“, erklärt Frank Semling. „Mit unseren Armaturen für Waschtisch und Dusche helfen wir den Menschen, zumindest einen Teil der Kosten für ihre neue Badausstattung abzudecken.“

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