„Hot Water Energy Calculator“ von GF Piping Systems

Dem Energieverbrauch, um warmes Trinkwasser in Gebäuden bereitzustellen, wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Hohe Energiepreise ändern die Einstellung. Es gilt Einsparungen zu realisieren, ohne die Trinkwasserhygiene zu vernachlässigen. Eine Informationsgrundlage für Zukunftsentscheidungen liefert GF mit den Daten aus dem „Hot Water Energy Calculator“.

Der „Hot Water Energy Calculator“ ermöglicht die Berechnung des Energieverbrauchs für die Produktion von Trinkwarmwasser im Gebäude. – © GF Piping Systems

GF Piping Systems hat zusammen mit Wissenschaftlern der Ostfalia Hochschule einen Online-Rechner entwickelt, mit dem der Energieverbrauch für die Bereitstellung von erwärmtem Trinkwasser im Gebäude einfach und schnell berechnet werden kann. Mit der Eingabe relevanter Gebäude-Parameter unter www.gfps.com/de-de/downloads-tools/online-tools/hot-water-energy-calculator.html wie Nutzfläche, Baujahr, Speicherinhalt des Tanks, Wassertemperatur, Energiequelle oder Details zum Verteilungssystem wird individuell für den Nutzer ein digitales Abbild der Trinkwarmwasserversorgung erzeugt.

Das Berechnungsprogramm liefert dann die passenden Daten: Energiebedarf pro Jahr in kWh, CO2-Emissionen pro Jahr in kg und Energiekosten pro Jahr in Euro. Zudem unterstützt der Online-Rechner, indem er die Wärmeverluste bei der Erzeugung, Verteilung und Speicherung des warmen Trinkwassers identifiziert. Diese Informationen sind entscheidend für das weitere Vorgehen, um zeitsparender z.B. energetische Effizienzsteigerungen (inklusive CO2 und Energiekosten) sowie die personelle Anlagenbetreuung festzulegen.

Ermittlung von Optimierungspotentialen

Der Online-Rechner zeigt anschließend neben dem Energieverbrauch des Trinkwarmwassers auf, wie viel Energie und Geld pro Jahr mit Optimierungsmaßnahmen sowie dem Einsatz einer technischen Lösung wie dem „Hycleen Automation System“ (www.gfps.com/com/de/products-solutions/systems/hycleen-automation-system.html) eingespart werden können und wann sich die Investitionen amortisiert haben. Das „Hycleen Automation System“ stellt stabile Wassertemperaturen sicher und spült die Leitungen, wartet die Zirkulationsventile und protokolliert alle Daten. Damit können die Wassertemperaturen gesenkt werden, ohne das Legionellenrisiko zu erhöhen. Das System ermöglicht die Einstellung des optimalen Anlagenbetriebspunkts mittels kontinuierlicher Überwachung des Anlagenzustands .

Grundsätzlich muss die Trinkwasserhygiene (z.B. Gefahr durch Legionellen) höher gewichtet werden als das Energiesparen.

Der „Hot Water Energy Calculator“ kann von Besuchern der Website nach Ausfüllen eines Formulars kostenlos genutzt werden.

www.gfps.com