Jahresendspurt: Primagas schult noch bis Ende November

Jahresendspurt: Flüssiggas-Energieversorger Primagas schult noch bis Ende November in Live-Veranstaltungen zur Technischen Regel Flüssiggas. – © Primagas

Noch bis zum 30. November 2021 bietet der Energieversorger Primagas gemeinsam mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) Schulungen für Heizungsbauer zur neu überarbeiteten Technischen Regel Flüssiggas, kurz TRF, an. Die Präsenz-Events finden in Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern statt.

Primagas schult Heizungs- und Anlagenbauer seit dem Frühjahr 2020 zur neuen TRF. Die eintägigen Seminare, die seit dem 15. September wieder live durchgeführt werden, drehen sich um die Installation und den Betrieb von Flüssiggas-Anlagen. Sie vermitteln die im Mai 2021 in überarbeiteter Fassung erschienene TRF nicht nur in der Theorie, sondern dank vieler realistischer Modell-Installationen auch sehr praxisnah: Fachkräfte aus dem SHK-Bereich lernen, Anlagen fachgerecht einzubauen, in Betrieb zu nehmen und Instand zu halten.

Ein Quiz, bei dem es etwas zu gewinnen gibt, festigt die gelernten Inhalte. Abschließend erhalten die Teilnehmer eine DVGW-Teilnahmebescheinigung. Sie können ihre Kunden besser zu Flüssiggas beraten und stellen sich perspektivisch optimal auf.

Die TRF-Schulungen sind spannend, informativ, wichtig


Bei SHK-Fachkräften, die bereits geschult wurden, kam insbesondere die kurzweilige und informative Aufbereitung der Inhalte gut an. „Die TRF ist die maßgebliche Richtlinie, sobald es um Flüssiggas geht“, sagt Thomas Landmann, Vertriebsdirektor des Energieversorgers Primagas. „Jeder Heizungsbauer, der bereits Flüssiggas-Anlagen installiert oder dies in Zukunft tun möchte, muss diese Richtlinie kennen.“ Sich mit Flüssiggas
als zeitgemäße Öl-Alternative auseinanderzusetzen, wird für SHK-Fachkräfte immer wichtiger. Sowohl angesichts der Klimadebatte als
auch aufgrund der Einschränkungen für reine Ölheizungen, die seit dem 1. November 2020 im Gebäudeenergiegesetz (GEG) greifen und sich ab
2026 weiter verschärfen.

Der Umstieg von Öl auf Flüssiggas

Vor allem in ländlichen Regionen, in denen es keinen Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz gibt, bietet sich Flüssiggas als Alternative zu Öl
an. Der netzunabhängige Energieträger, der in ober- oder unterirdischen Tanks vor Ort lagert, verdampft nahezu rückstandslos und ist deshalb für Wasserschutz- und Hochwasser-Gebiete zugelassen. Im Vergleich zu Öl entstehen bei der Verbrennung von Flüssiggas deutlich weniger CO2 und außerdem kaum Ruß, Asche oder Feinstaub. Seit 2018 ist mit BioLPG auch eine biogene Flüssiggas-Variante mit viel nachhaltigem Potenzial auf dem Markt: Verglichen mit herkömmlichem Flüssiggas verursacht sie bis zu 90 % weniger klimaschädliches CO2 und leistet so ebenfalls einen Beitrag zur Energiewende. Denn das GEG bescheinigt BioLPG, die im Neubau vorgeschriebenen Nutzungspflichten erneuerbarer Energien zu erfüllen. BioLPG ist damit offiziell eine Ergänzung zu den allgemein bekannten Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Weitere Informationen zu den Schulungen gibt es unter www.trf2021.de. Dort finden Sie die Termine und Veranstaltungsorte bis Ende November sowie das Online-Anmeldeformular.

www.primagas.de