Aqon Pure, ein Unternehmen aus Bensheim, bietet Kalkschutzanlagen ohne Salz an, die auf einem Verfahren der Impfkristallbildung basieren und damit sowohl hinsichtlich der Wartungskosten als auch der Umweltauswirkungen Vorteile bieten.
In Deutschland gibt es über 19 Mio. Wohngebäude. In ca. 40 % dieser Häuser ist das Leitungswasser hart – das heißt, es enthält besonders viel Kalk. Ab einer Gesamtwasserhärte von 14°dH sind Maßnahmen zur Verminderung der Steinbildung nicht nur technisch sinnvoll, sondern auch empfohlen. Eine häufig verwendete Technologie zur Verminderung der Steinbildung in der Trinkwasserinstallation sind sogenannte Wasserenthärtungsanlagen mit Salz (Ionenaustauscher). Diese Anlagen reduzieren einerseits die Wasserhärte, andererseits kommen nicht nur Anschaffungskosten in Form von Gerätepreis und Einbau auf Endkunden zu. Jährliche Wartungskosten durch Fachpersonal, das regelmäßige Nachfüllen der Salztabletten in Form der 25-kg-Salzsäcke, sowie das Risiko der Verkeimung solcher Anlagen, führen bei Endkunden häufig zur Verunsicherung bei der Kaufentscheidung.
Fachbetriebe der SHK-Branche sehen sich außerdem immer häufiger mit der Frage der Umweltauswirkungen solcher Enthärtungsanlagen mit Salz konfrontiert. Denn ein Einfamilienhaus benötigt ca. 100 kg Salz pro Jahr, das letztlich ins Abwasser und somit auch in deutsche Flüsse und Seen gelangt. Arnold Schwarzenegger hatte als Gouverneur von Kalifornien aus diesem Grund bereits 2009 ein Gesetz erlassen, welches Enthärtungsanlagen mit Salz in Wohngebäuden verbietet.
Impfkristallbildung
Ein Unternehmen, das diese Nachteile von Enthärtungsanlagen mit Salz umgehen will, ist Aqon Pure aus Bensheim. Das Unternehmen bietet Kalkschutzanlagen ohne Salz an, auf Basis des Verfahrens der Impfkristallbildung. Dabei wird der Kalk dem Wasser nicht entzogen, stattdessen werden sogenannte Impfkristalle aus Kalk gebildet, die ein reduziertes Anlagerungsverhalten aufweisen und somit bei jeder Wasserentnahme aus dem Rohrleitungsnetz ausgeschwemmt werden. Die Aqon-Pure-Kalkschutzanlagen haben zudem den Vorteil, dass sie einfach in bestehende Rohrleitungssysteme nachzurüsten sind. Es wird außerdem kein Abwasseranschluss benötigt.
Die Zahl an SHK-Fachbetrieben, die mit Aqon Pure zusammenarbeiten, ist in den letzten Jahren von 10 (2018) auf über 400 (2023) gewachsen. Das Unternehmen wurde für seine Leistung von der Financial Times als wachstumsstärkstes Unternehmen Europas im Bereich Wasseraufbereitung 2024 ausgezeichnet. B&V Heizungsbau GmbH & Co. KG aus Paderborn, ein Heizungsfachbetrieb, der seit 2023 mit Aqon Pure zusammenarbeitet und bereits über 25 Kalkschutzanlagen verbaut hat, bewertet die Zusammenarbeit wie folgt: „Besonders hervorheben ist, dass wir bis zum heutigen Zeitpunkt nur begeisterte Kunden haben, welche unser Vertrauen in das Produkt gestärkt haben. Die einfache Montage ist in nahezu jeder Hauswasserinstallation ohne Abfluss und Stromanschluss möglich. Was sollen wir sagen, es funktioniert und ist die beste Alternative zur klassischen Enthärtung mit Salz.“