Kemper-Mitarbeiter radeln für einen guten Zweck

Im Rahmen des „Three Peaks Bike Race“ haben Kemper-Mitarbeiter mehr als 2.094 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die Gelder, die durch die Aktion gesammelt wurden, kommen dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe zugute.

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    Rund 20 Stunden radeln pro Tag – und das eine knappe Woche lang. Immanuel David Barkholz stellte sich dem „Three Peaks Bike Race“.
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    Mit am Start während der ganzen Tour war auch das Maskottchen, die Biene. Sie trat kräftig mit in die Pedale.

Von Wien nach Nizza mit dem Fahrrad. Die Zeit: 6 Tage, 23 Stunden und 46 Minuten. Über 2.094 Kilometer und 25.000 Höhenmetern in weniger als einer Woche, das war das „Three Peaks Bike Race“. Rund 150 Radler stellten sich der Herausforderung, darunter auch Immanuel David Barkholz, Kemper-Mitarbeiter in Olpe. Der 30-jährige Drolshagener und passionierte Radfahrer arbeitet seit über sechs Jahren in der Gießerei von Kemper. Er sammelte durch diese Aktion Gelder für das Kinderhospiz Balthasar in Olpe.

Kemper beitet Herausforderung für Rad-Sportler

Rund 20 Stunden radeln pro Tag. Hinzu kamen zwei bis drei Stunden Schlaf sowie die Nahrungsbeschaffung und -aufnahme. So sah Immanuel David Barkholz Tagesablauf eine komplette Woche aus. „Durch den extremen Schlafmangel bin ich an meine Grenzen gestoßen. Das Fahrradfahren selbst war nicht das Problem“, erinnert sich der Kemperaner an die Woche der Extreme zurück. Die Packing-Tour über drei große Bergpässe und durch vier Länder (Österreich, Schweiz, Frankreich sowie Italien) führte ihn über den Großglockner, den Sanetschpass und den Parcour Mont Ventoux bevor das Ziel Nizza winkte. Mit am Start war auch das Maskottchen, die Biene, die kräftig mit in die Pedale trat. „Ich habe das Ziel erreicht und meinen eigenen Rekord geknackt“, schwärmt der Kemper-Mitarbeiter. „Hinzu kamen fantastische Eindrücke, gepaart mit einer neuen sportlichen Herausforderung. Mein ganz persönliches, sportliches Highlight für das Jahr 2020. Bemerkenswert war auch die Unterstützung, die den Radlern am Wegesrand zu Teil wurde. So etwas erlebt man nicht alle Tage – gerade in der Corona-Zeit.“

www.kemper-olpe.de