Kostenloses Berechnungstool für Pelletheizung

Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) stellt auf ihrer Webseite ein Tool bereit, mit dem eine einfache Heizkostenberechnung für Immobilien möglich ist.

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Gemäß der Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten (kurz: HeizkostenV) müssen Gebäudeeigentümer und Verwalter jährlich Heizkostenabrechnungen für Wohnungsnutzer erstellen. Mit dem DEPI-Berechnungstool „Heizkostenabrechnung für Pelletheizungen“ können Gebäudeeigentümer und Verwalter eine Heizkostenabrechnung ganz einfach selbst durchführen.

Wie bei allen anderen zentralen Heizanlagen muss auch bei mit Pellets beheizten Wohnungen der tatsächliche Brennstoffverbrauch der Abrechnung im Abrechnungszeitraum zugrunde gelegt werden. Hierfür muss die tatsächliche Pelletmenge im Lager in Tonnen und Wert zu Beginn und zum Ende des Abrechnungszeitraums so genau wie möglich ermittelt werden. Eine Angabe der gesamten Liefermenge im Berechnungszeitraum ist nicht ausreichend.

Heizkostenabrechnung für jedermann

Damit Gebäudeeigentümer, die ihre Heizkostenabrechnung für Immobilien mit Pelletfeuerung nicht von Abrechnungsdienstleistern erstellen lassen, selbst durchführen können, hat das Deutsche Pelletinstitut das Excel-basierte Berechnungstool „Heizkostenabrechnung für Pelletheizungen“ entwickelt. Dabei werden die einzelnen Pelletlieferungen im Abrechnungsjahr und der Anfangs- und Endbestand des Lagers berücksichtigt.

In einem Infoblatt erklärt das DEPI die Nutzung des Tools und worauf bei der Heizkostenkostenabrechnung bei Pelletheizungen besonders zu achten ist. Das kostenlose Berechnungstool sowie das Infoblatt nur Nutzung finden sich auf der DEPV-Webseite. Außerdem wird dort erläutert, wie der Betreiber der Heizung den Pelletverbrauch bzw. die Pelletmenge im Lager ermitteln kann.

www.depv.de

www.depi.de