Neuer Name: OWI Oel-Waerme-Institut benennt sich um

Das OWI Oel-Waerme-Institut hat sich umbenannt und heißt ab sofort OWI Science for Fuels gGmbH. Damit will das Forschungsinstitut auch in seiner Firmierung konsequent betonen, dass sein Fokus schon seit längerem auf technisch ausgereiften sowie emissions- und treibhausgasarmen Lösungen für die Mobilität und Wärmeerzeugung von morgen liegt.

Logo OWI Science for Fuels gGmbH – © OWI Science for Fuels gGmbH

Ziel bei Forschung und Entwicklung der OWI Science for Fuels gGmbH ist es, flüssige Brenn- und Kraftstoffe auf Basis konventioneller sowie erneuerbarer Energien besonders effizient und sicher nutzbar zu machen. Um diese Forschungsaktivitäten voranzutreiben, beteiligt sich OWI aktiv an großen Forschungsclustern. OWI Science for Fuels bleibt weiterhin ein An-Institut der RWTH Aachen University.

Aktuelle Forschungsthemen

Das Forschungsinstitut konzentriert sich auf zwei zentrale Forschungsfelder: zukunftsfähige flüssige Energieträger und Effizienztechnologien. „Beispielsweise untersuchen wir den Einsatz von Brennstoffen aus Abfällen und Reststoffen biogener Herkunft“, erläutert OWI-Geschäftsführer Wilfried Plum. „Zudem sind sogenannte E-Fuels oder Synfuels, die aus regenerativ erzeugtem Strom und einer erneuerbaren Kohlenstoffquelle synthetisch hergestellt werden, für uns ebenso hochaktuelle Forschungsthemen wie der Einsatz von Wasserstoff oder die Nutzung von Kohlenwasserstoffen zur Kühlung, Schmierung oder Beheizung von Elektrofahrzeugen“, ergänzt Co-Geschäftsführer Elmar Pohl. Um den wachsenden Forschungs- und Entwicklungsbedarf in Verbindung mit zukunftsfähigen flüssigen Energieträgern zu fokussieren, hat OWI bereits 2016 den Forschungscluster „Future Fuels“ gebildet. Darin sind Projekte rund um die Erforschung neuer Brenn- und Kraftstoffe sowie der Entwicklung von Effizienztechnologien für deren Nutzung zusammengefasst.

Basis für die Marktfähigkeit von „Future Fuels“

Durch die Forschung erschließt OWI Science for Fuels neue Brenn- und Kraftstoffe für aktuelle und zukünftige Technologien und gewährleistet so die Nutzung der Vorteile flüssiger Energieträger auch in Zukunft. Dazu gehört auch, das Reforming-Know-how zur Wandlung flüssiger Energieträger in Wasserstoff für den Einsatz in Brennstoffzellen gezielt weiterzuentwickeln. Das OWI begleitet mit seiner Forschung „Future Fuels“ und Anwendungstechnologien bis zur technischen Reife und schafft damit eine Basis für ihre Marktfähigkeit.

www.owi-aachen.de