Der Kurs steht weiter auf Wachstum – die ATHE-Therm Heizungstechnik GmbH eröffnet einen neuen Standort in der Klosterstadt Waldsassen.
Nachdem im letzten Jahr bereits die Größe des Standorts in Berlin durch den Umzug in ein neues Gebäude mehr als verdoppelt werden konnte, wird nun mit dem komplett neuen Standort in Waldsassen ein weiterer Meilenstein erreicht. Dort sollen Lagerkapazitäten geschaffen und Montagepersonal dauerhaft stationiert werden.
Tim Frevert, Prokurist und kaufmännischer Leiter der ATHE-Therm, berichtet: „Wir montieren unsere Heiz- und Kühlsysteme mit eigenem Personal in der gesamten Bundesrepublik und sogar darüber hinaus. In Zeiten voller Autobahnen ist es uns ein Anliegen, die Fahrtzeiten auf das notwendige Minimum zu reduzieren. Dies ist auch im Hinblick auf den CO2-Ausstoß, den wir als Unternehmen verantworten, sehr wichtig. Die dezentrale Aufstellung unserer Standorte macht es möglich, dass manche Monteure einige Tage in der Woche bei ihren Familien übernachten können. Auf dem angespannten Arbeitsmarkt ist das ein weiterer Vorteil.“
„Durch die günstige geographische Position können wir die Anfahrtswege zu unseren Baustellen in Süd- und Ostdeutschland deutlich verkürzen. Ein Schlüssel, mit dem wir zusätzliche Montagekapazitäten schaffen können. Wir erhoffen uns darüber hinaus auch den Zugang zum lokalen Arbeitsmarkt, um nachhaltig als Unternehmen wachsen zu können“, erklärt Sven Ustrabowski, Geschäftsführer der ATHE-Therm Heizungstechnik GmbH.
An Standorten in Emmerthal bei Hannover, Berlin, Würzburg und jetzt Waldsassen beschäftigt das Unternehmen derzeit mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die lokale Verbundenheit in mehreren Regionen hat sich in der Vergangenheit als Schlüssel für die Mitarbeitergewinnung erwiesen.
„Wie wollen langfristig Arbeitsplätze schaffen und fühlen uns auch dank der guten Zusammenarbeit mit dem örtlichen Bürgermeister, Bernd Sommer in Waldsassen bereits Zuhause. Wir freuen uns darauf, langfristig ein Teil der Region zu werden“, sagt Tanja Thomas, geschäftsführende Gesellschafterin der ATHE-Therm. Im Zuge der Dezentralisierungsstrategie soll der Standort in Waldsassen eine Pionierfunktion übernehmen. Gelingt es, mit schlanken Strukturen die notwendigen Abläufe zu gewährleisten, sollen in den nächsten Jahren noch weitere neue Standorte folgen. „Dank der guten und trotz der Corona-Pandemie stabilen Baukonjunktur können wir konsequent unsere Strategie verfolgen und umsetzen. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre“, blickt Sven Ustrabowski optimistisch in die Zukunft.
