Nordwest wächst weiter

Nordwest setzt seinen Erfolgstrend fort: Das Geschäftsvolumen der ersten neun Monate beläuft sich auf insgesamt 1,56 Mrd. Euro und liegt damit 6,6 % über dem Vorjahresniveau.

Präsentierten die aktuellen Zahlen: der Nordwest-Vorstand Peter Jüngst und Annegret Franzen. – © Nordwest

Die realisierten Erfolge – vor allem bedingt durch die Unternehmensstrategie Drive Nordwest – spiegeln sich insbesondere auch im kräftigen Wachstum des Fachhandelspartnerkreises von Nordwest wider. „Wir haben in den ersten neun Monaten 54 neue Fachhandelspartner hinzugewonnen. Insgesamt haben wir jetzt 887 Handelspartner“, erklärt Annegret Franzen, Vorstand Finanzen und Administration.

Erfreuliche Steigerung in den Geschäftsarten

In allen drei Geschäftsarten steigerte sich das Geschäftsvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich. So wuchsen das Zentralregulierungs- und das Streckengeschäft um 6,8 % auf 1,16 Mrd. Euro bzw. um 5,6 % auf 300,3 Mio. Euro. Das Geschäftsvolumen im Lagergeschäft, das Nordwest über das eigene Zentrallager in Gießen betreibt, ist sogar um 7,1 % auf 96,8 Mio. Euro gewachsen. Die Fachhandelspartner können mit dem Nordwest-Lager ihre eigenen Lagerbestände reduzieren und damit ihre Liquidität steigern. Darüber hinaus bietet das Lagergeschäft über Nordwest ein Höchstmaß an Service und Flexibilität.

Dynamische Entwicklung der Geschäftsfelder

Das Geschäftsfeld Bau-Handwerk-Industrie erreichte ein Geschäftsvolumen von 557,0 Mio. Euro und übertraf damit das bereits hohe Vorjahresniveau um nochmals 4,5 %. Insbesondere Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge und Maschinen verzeichneten ein starkes Wachstum. Zusätzlich arbeitet die neu geschaffene Abteilung Importe intensiv an neuen Konzepten zur Ausweitung der Nordwest-Eigenmarken und der damit verbundenen Steigerung der Profitabilität für die Fachhandelspartner. Erste Erfolge konnten bereits erzielt werden.

Zweigeteilt zeigte sich das Geschäftsfeld Haustechnik. Während sich das Nordwest-eigene Lagergeschäft mit Haustechnik-Produkten mit einem Wachstum von 23,5 % gegenüber dem Vorjahr sehr erfreulich entwickelt hat, sehen sich das Zentralregulierungs- und Streckengeschäft mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. Derzeit wird die Haustechnikbranche durch starken Preisdruck und akute Unruhe infolge von Fusions- und Übernahmeaktivitäten belastet. Angesichts des herausfordernden Branchenumfeldes wurde in den ersten neun Monaten 2014 in der Haustechnik ein Geschäftsvolumen von 233,8 Mio. Euro erzielt und damit 0,5 % weniger als im Vorjahr. Nordwest legt daher in der Haustechnik den Schwerpunkt auf das eigene wachstumsstarke Haustechnik-Lagergeschäft.

Mit Blick auf die zunehmende Aufgabenfülle des Vorstandes – beispielsweise die Entwicklung des Online-Geschäfts, den Bau der neuen Zentrale und die Stärkung des Lagergeschäftes – prüft der Aufsichtsrat derzeit eine Neubesetzung der nach dem Ausscheiden von Jürgen Eversberg vakanten Stelle des bzw. der Vorstandsvorsitzenden. In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat auch mit der Suche nach entsprechenden Kandidaten begonnen.

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