So lassen sich Arbeitsunfälle vermeiden

Magnetische Befestigungslösungen sorgen für einen ergonomischen, strukturierten Arbeitsplatz. Sie fixieren Werkzeug und Kleinteile zuverlässig und können Arbeitsunfälle durch herabstürzende Gegenstände vorbeugen.

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2017 verzeichnete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in der Bauwirtschaft 103.755 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Besonders gefährdet sind beispielsweise Gerüstbauer oder Dachdecker, bei denen Abstürze häufig zu schweren Verletzungen führen. Ein zusätzliches, unterschätztes Risiko sind Schlagverletzungen, zu denen es kommen kann, wenn Werkzeug oder Material – angefangen bei kleinen Montageteilen oder Befestigungselementen – aus großer Höhe auf Personen fällt. Doch Hilfsmittel wie die magnetischen Befestigungslösungen der Magna-C GmbH minimieren dieses Risiko: Durch spezielle Haftpunkte des Magnetspezialisten beispielsweise kann das Werkzeug an Metalloberflächen wie Wände oder Maschinengehäuse geheftet werden. Werkzeugschalen und Magnetteller funktionieren nach dem selben Prinzip. Aufgrund der eingesetzten, besonders starken Neodym-Magnete können sie samt Inhalt sogar kopfüber hängen. Hinzu kommen Kleinteilehalter, mit denen sich Werkzeuge oder Schrauben direkt am Körper fixieren lassen und so ein besonders ergonomisches Arbeiten möglich machen. Die magnetischen Helfer sind nicht nur auf einer Baustelle, sondern auch in der Werkstatt oder Produktionshalle von Vorteil, um Gegenstände sicher verstaut und gleichzeitig schnell griffbereit zu halten.

Sicherheit auf der Baustelle durch magnetische Befestigungslösungen

Im Arbeitsalltag von Handwerkern, Monteuren oder Servicetechnikern ist die Verwendung von Werkzeugen oder Kleinteilen wie Befestigungselementen an der Tagesordnung. Die Aufbewahrung während des Arbeitsvorgangs ist jedoch nicht immer einfach: „Hammer, Zange, Schraubenschlüssel, Nägel oder Schrauben werden häufig direkt nacheinander benötigt und sollten daher möglichst zügig zur Hand sein“, so Axel Bartsch, Geschäftsführer bei der Magna-C GmbH. „Fehlt es an Möglichkeiten, sie kurz zwischenzulagern, müssen einige Teile eventuell auch außerhalb der Griffweite abgelegt werden. Dies kann einen Installations- oder Reparaturvorgang durchaus verzögern.“ Bei Arbeiten auf einer Leiter, einem Gerüst oder Dach besteht zudem das große Risiko, dass ungünstig abgelegte Teile abrutschen oder versehentlich hinuntergestoßen werden. Dabei können unten stehende Personen getroffen und schwer verletzt werden.

Werkzeug sicher fixiert mit magnetischen Haftpunkten und Schalen

Um derartige Unfälle zu vermeiden und ein effizientes Arbeiten sicherzustellen, können zum Beispiel Befestigungslösungen von Magna-C eingesetzt werden. Magnetische Haftpunkte etwa eignen sich zur Fixierung von Werkzeugen oder Schrauben an metallischen Oberflächen wie Metallwänden, Maschinengehäusen und Gerüsten. „Der Vorteil gegenüber anderen Hilfsmitteln besteht darin, dass das Werkzeug nicht geklemmt oder an einen Haken gehängt werden muss“, erklärt Bartsch. „Stattdessen wird es einfach mittels Magnetkraft an den Haftpunkt geheftet, der wiederum an einer günstigen, ebenen Oberfläche aus Metall hält.“ Für das Anbringen des Haftpunkts selbst muss weder gebohrt und geschraubt noch geklebt werden. Er lässt sich somit jederzeit wieder abnehmen und einfach versetzen. Für die Langlebigkeit dieser Lösung sorgen robuste Magnete, die mit Gummi ummantelt und durch ein verzinktes U-Profil aus Stahl geschützt sind. Aufgrund ihrer großen Haltekraft rutschen selbst schwere Werkzeuge wie Rohrzangen nicht ab. Durch die Eigenhöhe der Magnete von 23,5 mm besteht sogar Raum für voluminöse Werkzeuggriffe. Besonders praktisch sind die Haftpunkte direkt an Maschinen: „An modernen Anlagen benötigen Techniker zur Einstellung und Justierung mittlerweile keinen kompletten Werkzeugkoffer mehr, sondern nur noch einige wenige Werkzeuge“, so Bartsch. „Mit den magnetischen Haftpunkten kann der Werker nun alle notwendigen Gerätschaften wie Inbus- und Maulschlüssel immer an einer optimalen Stelle an der Maschine griffbereit haben.“ Erhältlich sind drei Varianten für unterschiedlich viele Werkzeuge.

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Magnetteller und -schalen für Kleinteile

Sollen mehr Werkzeuge und Kleinteile sicher fixiert werden, empfehlen sich Magnetteller und -schalen. Wie die Haftpunkte können auch sie beispielsweise von Maschine zu Maschine mitwandern. „Darin sind Kleinteile ebenfalls jederzeit sicher verwahrt und griffbereit – und zwar selbst dann, wenn die Schalen und Teller samt Inhalt kopfüber hängen“, erläutert Bartsch. „Sie bleiben auch dann im Behältnis, wenn dieses von der Oberfläche abgenommen wird.“ Alle Teller und Schalen sind in nichtrostendem, glänzendem Edelstahl ausgeführt und mit einer griffigen, gummierten Haftfläche versehen, um die Unterlage zu schonen. Der Hersteller hat verschiedene Formen und Abmessungen im Portfolio – zum Beispiel rund mit einem Durchmesser von 155 mm und einer Tiefe von 50 mm oder rechteckig mit 355 x 165 x 30 mm. All diese Lösungen können ein Gewicht von mindestens 2-3 kg tragen.

Magnetische Halter zur ergonomischen Aufbewahrung direkt am Körper

Der Anbieter hat jedoch auch Magnetlösungen entwickelt, um Werkzeug und Kleinteile direkt am Körper aufbewahren zu können: Die mobilen Kleinteilehalter für Latzhose, Gürtel und Oberarm sowie das Handkissen sorgen für ein besonders zügiges und ergonomisches Arbeiten, da ein sich Bücken oder „Verrenken“ – etwa um Material wie Nägel, Schrauben oder Muttern aufzunehmen – entfällt. Die Kleinteilehalter „Latzhose“ und „Gürtel“ sind problemlos an Latzhose, Jackentasche oder Gürtel einzuhängen und zu klemmen. Das Kleinteilehandkissen besteht aus einer rostfreien Stahlhaftfläche in einem robusten Kunststoffgehäuse und einem Klettarmband. Mit seiner Hilfe können Kleinteile wie Schrauben, Muttern, Nägel oder Scheiben griffbereit am Handrücken befestigt werden. Der Halter „Oberarm“ eignet sich besonders gut für größere Werkzeuge wie Zangen oder Maulschlüssel und lässt sich dank Klettverschluss an jede Armstärke anpassen.

Großes Produktportfolio auch für die Werkstatt

Darüber hinaus hat Magna-C noch verschiedene weitere magnetische Helfer für unterschiedliche Einsatzgebiete im Portfolio – darunter beispielsweise magnetische Werkzeugschienen und Messerleisten, die weniger für eine mobile Nutzung als für die Werkstatt oder den Arbeitsplatz in einer Produktionshalle geeignet sind. „Werkzeug und Messer hängen damit gut sichtbar und griffbereit an der Wand“, erklärt Bartsch. „Diese beiden Lösungen schaffen somit zum Beispiel Platz für die Arbeit an der Werkbank.“ Während sich Werkzeugleisten für schwerere Utensilien wie Fäustel, Brecheisen, 50er-Schlüssel oder 25er-Bohrer anbieten, können Messerleisten für Kleinwerkzeuge wie Messer, Schraubendreher, Zangen oder Meißel genutzt werden.
www.magna-c.de