Stiebel Eltron fordert politischen Rückenwind für Wärmepumpen

Die Wärmepumpe ist längst eine bewährte Technik für wirtschaftliches und klimafreundliches Heizen. Doch die politische Debatte der letzten Monate hat Spuren hinterlassen. Stiebel Eltron ruft nun zu mehr Klarheit, Verlässlichkeit und Rückenwind für Wärmepumpen und die Heizungsbranche auf – auch zum Schutz des Fachhandwerks.

Porträtfoto Burkhard Max, Geschäftsführer der Stiebel Eltron Deutschland Vertriebsgesellschaft im dunklen Anzug, weißes Hemd an eine Fensterfront gelehnt
Burkhard Max, Geschäftsführer der Stiebel Eltron Deutschland Vertriebsgesellschaft, fordert klare Rahmenbedingungen für die Wärmepumpe nach gut zwei mehr als turbulenten Jahren für die Branche. – © Stiebel Eltron

„Wenn die Aufregung sich gelegt hat und die Mythen und oft befremdlichen Wahlkampfaussagen passé sind, sollte deutlich werden, dass die Wärmepumpe keine brandneue Technologie ist, sondern eine solide Heizlösung, die bereits millionenfach verbaut ist, die Eigenheimbesitzern auf lange Sicht bares Geld spart und Deutschland einen Schritt näher Richtung Klimaneutralität 2045 bringt“, sagt Burkhard Max, Geschäftsführer der Stiebel Eltron Deutschland Vertriebsgesellschaft. „Wir reden hier nicht über Zukunftsmusik, sondern über eine am Markt etablierte, bewährte und zuverlässige Technologie.“

Vergleich in Europa: Deutschland braucht mehr Rückenwind für Wärmepumpe

Gleichzeitig mahnt Max mehr politischen Rückenwind für die heimische Wärmepumpenindustrie an. Deutschland verfüge über eine der innovativsten Heizungsbranchen weltweit – gleichzeitig zeige der internationale Vergleich der EHPA (European Heat Pump Association), dass hierzulande nach wie vor deutlich weniger Wärmepumpen pro 100.000 Privathaushalte installiert werden als in den meisten anderen EU-Staaten.

Wir haben hier vor Ort eine hoch innovative Wärmepumpenbranche – dazu zählt neben der Industrie insbesondere unser sehr gut ausgebildetes Fachhandwerk. Diese Tatsache gilt es zu schützen und weiter voranzutreiben. Vor allem dürfen wir uns aber im internationalen Wettbewerb nicht den Rang ablaufen lassen“, so Max weiter. „Schließlich sichert uns diese Technologie wertvolle und vor allem zukunftssichere Arbeitsplätze. Jetzt ist die Zeit, entschlossen zu handeln.“

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Wärmepumpenabsatz 2024 pro 1.000 Haushalte im EU-Vergleich: In Deutschland werden bezogen auf die Anzahl der Privathaushalte wenige Wärmepumpen verbaut. – © EHPA/Stiebel Eltron

Handwerk und Industrie brauchen Verlässlichkeit

Stiebel Eltron fordert daher klare, langfristig verlässliche Rahmenbedingungen für den Hochlauf klimafreundlicher Heiztechnologien – zum Schutz des Klimas, zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und im Interesse aller Verbraucher.

www.stiebel-eltron.de