Tag des Bades 2022

Tag des Bades 2022: Einladung zu den Bad-Profis. – © VDS

Alljährlich begeht die deutsche Bad-Branche jeweils am dritten Wochenende im September den Tag des Bades. Am Samstag, 17.09.2022, laden die Bad-Studios nun deutschlandweit zu Informationen und Inspirationen ein.

Seit mittlerweile über 15 Jahren feiert die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) mit ihren Markenherstellern, den Fachausstellungen des Großhandels und dem SHK-Fachhandwerk den Tag des Bades. Dieses Jahr wird er am 17. September stattfinden und bundesweit in den Ausstellungen der Bad-Profis gefeiert.

Die Idee dahinter: Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Vorzüge eines guten Bades zu schärfen – sei es als Oase der Regeneration und Entspannung, sei es zur Gesundheitsvorsorge oder als sicherer und zugleich komfortabler Wohnraum für alle. Gleichzeitig sollen mit dem Aktionstag Barrieren für Interessierte, die sich ein neues Badezimmer wünschen, abgebaut werden. Am Tag des Bades können Sie ganz unverbindlich Kontakt zu SHK-Profis aufnehmen.

Tools für teilnehmende Ausstellungen und Betriebe

Für Betriebe und Unternehmen, die sich für eine Teilnahme interessieren, stellt die VDS sämtliche Aktionsmittel wie das Logo zum Tag des Bades 2022, Kampagnen-Bilder oder eine Pressemitteilungs-Vorlage auf der VDS-Website zum Herunterladen zur Verfügung. Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS, erläutert: „Mit dem Tag des Bades haben wir als Sanitärbranche im Jahr 2005 eine schöne Initiative ins Leben gerufen, um das Thema Badezimmer öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. Wir laden alle herzlich ein, diese Gelegenheit wahrzunehmen und diesen Tag für sich und die Branche zu nutzen.“

Themenschwerpunkt 2022: das urbane Wunsch-Badezimmer

Jedes Jahr nimmt der Tag des Bades in seiner Kampagne ein neues spannendes Thema in den Fokus. Dieses Jahr sind es die vielen kleinen Bäder in Deutschland. Denn: Auch wenn das durchschnittliche Badezimmer mit 9,3 Quadratmetern eine ganz respektable Größe zu haben scheint, sind die meisten Bäder in der Realität doch viel kleiner. Gerade in urbanen Wohnungen fehlt es schlicht an Platz. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach einem attraktiv gestalteten und modern ausgestatteten Bad, das Komfort und eine gewisse Großzügigkeit vermittelt. Das Motto der Kommunikationskampagne zum diesjährigen Tag des Bades lautet daher: „Kleines Bad, aber oho!“.

Renovierungswelle nimmt Anlauf

Vor diesem Hintergrund ist eine sich anbahnende große Renovierungswelle mit spezifischen Anforderungen für kleine Bäder zu erwarten. Die VDS geht auf Basis ihrer Bad-Studie von 2017 davon aus, dass 17,7 Millionen „Erstbäder“ seit dem Bau bzw. Bezug des Hauses noch nicht renoviert wurden. Ihr Durchschnittsalter liegt laut Selbsteinschätzung der Verbraucherinnen und Verbraucher bei fast zwei Jahrzehnten (19,5 Jahre) und ist damit eher noch höher anzusetzen. Noch größer dürfte der Renovierungsbedarf bei den über zwei Millionen Bädern sein, die laut den befragten Endkunden sogar seit mehr als 30 Jahren unverändert sind.

Tag des Bades: Inspirationen zur Gestaltung kleiner wie großer Bäder

Entsprechend hoch ist laut VDS das Renovierungspotenzial für die Sanitärbranche. Zudem haben viele Verbraucher kaum eine Vorstellung davon, welche Möglichkeiten es für ein schönes und funktionales Update für ihre Bäder selbst auf kleinem Grundriss gibt – etwa durch gut geplanten Stauraum, Spiegelflächen, transparente Materialien oder bodenebene Duschen. Hier können Planerinnen und Planer, Bad-Studios und Fachausstellungen entscheidende Inspiration und Orientierung bieten. Für die Sanitärfachbetriebe und Ausstellungen ergibt sich damit eine gute Ausganslage, bei der sie Verbraucher mit ihrer Expertise und Professionalität überzeugen können.

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