Nach der achtwöchigen Einspruchsphase bestätigte der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) auf der ISH 2023 in Frankfurt a. M. die Zertifikate für acht Hersteller. Sie erhielten das offizielle Validierungsschreiben aus den Händen von Michael Hilpert, dem Präsidenten des ZVSHK. Das Evaluierungsverfahren findet jeweils alle drei Jahre nach Erteilung des ZVSHK-Qualitätszeichens statt.
Für Michael Hilpert zeigt das öffentliche Verfahren: „Es ist eine Zertifizierung vom Handwerk für das Handwerk.“ In regelmäßigen Prüfungen werde festgestellt, ob die zertifizierten Hersteller die aktuellen Kriterien weiter erfüllen.
Die Hersteller – Geberit, Reflex, Roth, Toto, Grundfos, Wilo, Judo und Oventrop – die sich mit dem ZVSHK-Qualitätszeichen für die SHK-Branche zu den spezifizierten Vorgaben und Zusagen für das Handwerk bekennen, erklären erneut, dass ihre Produkte weiterhin alle in der Bundesrepublik Deutschland jeweils geltenden technischen Vorschriften, Normen und Gütesicherungskriterien erfüllen und die erforderlichen Qualitätszeichen aufweisen.
Bewertung nach drei Jahren
Das Evaluierungsverfahren findet jeweils alle drei Jahre nach Erteilung des ZVSHK-Qualitätszeichens statt. Die SHK-Branche wird aufgefordert, die Hersteller in einem öffentlichen und transparenten Verfahren zu bewerten. Die beim europäischen Marken- und Patentamt eingetragene EU-Gewährleistungsmarke garantiert den SHK-Innungsbetrieben, dass die vom ZVSHK zertifizierten Branchenhersteller handwerksgerechte Qualität und Services bieten.
Mit dem Evaluierungsverfahren anerkennen die Hersteller auch den vom ZVSHK erweiterten Kriterienkatalog. Die neuen verbindlichen Kriterien beziehen sich auf definierte Ansprüche in der Datenversorgung. Zusätzlich gilt das ZVSHK-Regelwerk Heizung. Das bedeutet konkret: Die Hersteller unterstützen Planer und Anwender bestmöglich bei der Einhaltung des Regelwerks; und für die Hersteller der Heizungsindustrie ist die VDI 2035 verbindlich verankert.
Weitere Infos zum ZVSHK-Qualitätszeichen unter folgendem Link.