27. Kolloquium des Fördervereins Gebäude- und Energietechnik der FH Erfurt

Der Förderverein für Gebäude- und Energietechnik an der FH Erfurt hat das 27. Erfurter Kolloquium an der FH Erfurt abgehalten. Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Hans-Jörg Bullinger, dem ehemaligen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft.

Höhepunkt des Kolloquiums war der Vortrag des ehemaligen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Hans-Jörg Bullinger. – © Förderverein für Gebäude- und Energietechnik FH Erfurt

Eröffnet wurde das Kolloquium durch den ersten Preisträger Herr M.Eng. Stefan Balko zum Thema „Untersuchung des Potentials von Sprinkleranlagen als Wärmequelle“. Die Zukunft Smart Home Technologie wurde im Anschluss von Herr B. Eng. Jan Dittrich von iEXERGY vermittelt. Beispiele für moderne Solararchitektur konnte Herr Dipl. Ing. Jörg Hohlfeld von der FASA AG Chemnitz vorstellen, die lange Diskussion habe das hohe Interesse der anwesenden Planer, Professoren und Studenten gezeigt.

Mit seinem Vortrag „Planung und Inbetriebnahme eines Rechenzentrums an der TU Dresden- Hochleistungsrechner“ habe Herr Dipl. Ing. Bernd Klimes von der Innius DÖ Dresden die Zuhörer mit innovativer Planung von Kälteanlagen, Feuerlöschanlagen und Sicherheitstechnik begeistern können.

Höhepunkt des Kolloquiums, zu dem 108 Fachbesucher kamen, war der Vortrag des ehemaligen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Hans-Jörg Bullinger zum Thema „Digitalisierung als Innovationstreiber- von der Industrie 4.0 zum Bau 4.0“.

Der Förderverein wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, die Ausbildung von Studierenden der Fach­richtung Gebäude- und Energietechnik an der Fakultät Gebäudetechnik und Informatik der FH Erfurt zu unterstützen. Der Vorstand wird in seiner Arbeit durch einen Beirat aus Vertretern der Industrie begleitet. Mittlerweile zählen 61 Firmen und 212 Personen zu den Mitgliedern.

Jährlich lobt der Förderverein einen Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus. Es werden Master- und Bachelorarbeiten aus­gezeichnet, die auf den Gebieten der Gebäudetechnik besondere Lösungen in technischer, ökologischer und sozialer Hinsicht anbieten. Gefragt sind Beiträge in den Bereichen Energieeinsparung, Umwelttechnik und Wirtschaftlichkeit, wobei Originalität der Arbeiten sowie Innovationsgrad die wesentlichen Bewertungskriterien bilden. Der Preis ist dotiert und wird in drei Stufen vergeben.

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