Der 3. Preis im Plagiarius-Wettbewerb geht an Adolf Würth. Die Firma hat für eine nachgemachte Gehrungsschere die Negativauszeichnung bekommen.
Susanne Abel
Adolf Würth, der bessere Produktpirat
Der 3. Preis im Plagiarius-Wettbewerb geht an Adolf Würth. Die Firma hat für eine nachgemachte Gehrungsschere die Negativauszeichnung bekommen. Es sind längst nicht mehr nur die Chinesen, die sich als Produktpiraten am geistigen Eigentum anderer vergreifen. Bei der diesjährigen Plagiarius-Verleihung waren zwei deutsche Firmen unter den ersten drei, welche die Negativauszeichnung, den schwarzen Zwerg mit der goldenen Nase, erhielten. Erst nach ihnen kam der erste Chinese in die Negativränge. Erster wurde ein Firma aus Katar. Platz zwei ging an die Galeria Kaufhof GmbH, die eine nachgemachte Porzellan-Serie in den Vertrieb brachte. Gleich dahinter platzierte sich die Adolf Würth GmbH und Co. KG aus Künzelsau. Sie hat eine abgekupferte Gehrungsschere in den Markt gebracht. Weitere Informationen über die Website www.plagiarius.com