Anspruchsvolle Emissionsminderungsziele der Viessmann Group

Die Viessmann Group hat die offizielle Bestätigung und Genehmigung ihrer wissenschaftlich fundierten Emissionsminderungsziele erhalten. Dies gilt sowohl für den eigenen Betrieb als auch für die Emissionen in der Wertschöpfungskette.

Die Initiative „Science Based Targets“ (SBTi) ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). – © SBTi

Bereits im November 2021 wurde die Klimastrategie „LEAP to Net-Zero“ der Viessmann Group veröffentlicht. Sie bildet die Grundlage für die bei der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingereichten und nun genehmigten Ziele.

Uneingeschränktes Commitment zum Pariser Abkommen

Die Genehmigung bestätigt, dass die Umsetzung der Klimastrategie an den Viessmann-Produktionsstandorten sowie die laufende Umstellung des Produktportfolios – noch forcierter in Richtung erneuerbarer Energien zum Heizen, Kühlen und Lüften von Gebäuden – mit dem allem übergeordneten Ziel vereinbar sind: der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad, so wie es auch das Pariser Abkommen vorsieht.

Vice President Global Public Affairs and Sustainability Alix Chambris: „Die Ausrichtung unserer Unternehmensstrategie an den Klimawissenschaften ist Ausdruck unseres gemeinsamen Ziels, Lebensräume für künftige Generationen zu gestalten. Und es ist die einzig mögliche Antwort auf die vielfältigen Krisen unserer Zeit. Mit der Umstellung unseres Lösungsportfolios auf erneuerbare Technologien und der Entkopplung von fossilen Brennstoffen und Treibhausgasemissionen setzen wir die erste Säule unserer integrierten Nachhaltigkeitsstrategie um. Gleichzeitig führen wir unsere globale Familie und unsere Partner in der Wertschöpfungskette auf einen zukunftsfähigen und positiven Weg.“

Zielsetzung: Klimaneutralität

Als Vorreiter auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand strebt Viessmann an, bis Mitte des Jahrhunderts vollständig klimaneutral zu sein – und zwar sowohl im Hinblick auf den eigenen Betrieb als auch auf die Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette auf globaler Ebene. Das Erreichen der jetzt bestätigten und genehmigten Ziele für 2030 entspricht einer absoluten Emissionsreduzierung von 75 % gegenüber 2005 und bestätigt die langjährige Vorreiterrolle von Viessmann, in der eigenen Produktion Energieeffizienz und Emissionsreduzierung konsequent zu implementieren. Das erwartete künftige Wachstum und die zusätzlichen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien werden nicht zu höheren Treibhausgasemissionen führen.

Emissionsreduzierung der gesamten Wertschöpfungskette

Die Verpflichtung, auch die Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren – von der Materialbeschaffung über die Nutzungsphase bis hin zum Ende des Produkt-Lebenszyklus – wird es Partnern und Endkunden gleichermaßen ermöglichen, von fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Erdöl unabhängig zu werden. Konkret geschieht dies mit der beschleunigten Umstellung auf Lösungen, die auf erneuerbaren Energien basieren, z.B. Wärmepumpen, die mit natürlichem Kältemittel betrieben werden, Photovoltaik und Batteriespeicher, Solarthermie sowie Biomasse und langfristig auch wind- und solarerzeugter grüner Wasserstoff.

Mit der eingeschlagenen und kompromisslos verfolgten Nachhaltigkeitsstrategie sieht sich das Familienunternehmen bestens gerüstet, einen entscheidenden Beitrag zum Schutz des Klimas und zum Erhalt des Planeten zu leisten sowie seine technologische Vorreiterrolle weiter auszubauen.

www.viessmann.de