ARD porträtiert Villeroy und Boch

Die Villeroy & Boch AG zählt zu den bekannten und traditionsreichen Unternehmen Deutschlands. Aus diesem Grund zeigt der Fernsehsender ARD nun in seiner Reihe „Deutsche Dynastien“ auch einen Film über die beiden Familien.

Von Anfang an tragfest: Die Toiletten von Villeroy & Boch. – © WDR/Villeroy & Boch

Am Montag, 11. Mai 2015, um 23.30 Uhr zeigt die ARD eine neue Folge der Reihe „Deutsche Dynastien“, bei der Familien porträtiert werden, die die deutsche Gesellschaft nachhaltig mitgestalteten und bis heute eindrucksvoll prägen. Nach den Opels, Ottos und anderen stehen am 11. Mai die Villeroys und Bochs im Fokus der 45-minütigen Sendung.

Aus Liebe und mit Geschäftssinn

Die Geschichte von Villeroy & Boch reicht bis ins Jahr 1748 zurück, eine deutsche und eine französische Familie, die durch eine geschickte Fusion ihrer Töpfereien und eine Liebesheirat zu einer großen erfolgreichen Dynastie wurden. In ihrer Dokumentation zeigt Autorin Caroline Haertel wie François Boch, Nicolas Villeroy und ihre Nachfahren aus zwei kleinen Töpfereien ein weltweit agierendes Unternehmen mit rund 7.400 Mitarbeitern geschaffen haben. In Vorstand und Aufsichtsrat befinden sich auch heute noch Mitglieder der Ursprungsfamilien.

In dem Film erzählen unter anderem der langjährige Vorstands- und heutige Aufsichtsratsvorsitzende Wendelin von Boch, der Leiter des Unternehmensbereichs Tischkultur Nicolas Luc Villeroy und Ehrenaufsichtsratsmitglied Luitwin Gisbert von Boch von großen Erfolgen und Erfindungen, dem Gang an die Börse und überraschenden Marketingstrategien wie der ebenso gefeierten wie umstrittenen Werbekampagne mit Helmut Newton. Es geht aber auch um schwere Rückschläge: Nach den Weltkriegen stand das Unternehmen mehrfach vor dem Aus. Dazu kommen Wirtschaftskrisen und die Bedrohung durch Billiganbieter aus China.

In unserer Bildergalerie bekommen Sie einen Einblick in die Unternehmensgeschichte.

www.villeroy-boch.com