Bäder im Wandel der Arbeitswelt

Vom 23. bis 27. Oktober hat Laufen auf der Orgatec in Köln das Thema Sanitärräume im Arbeitsumfeld beleuchtet und insbesondere Büroumgebungen in den Fokus gerückt. Das Unternehmen war Partner der Plattform „Work“ von Vitra, welche die zunehmende Verschmelzung von Büro und öffentlichem Raum thematisierte. Gezeigt wurde, wie wichtig Flexibilität und Agilität in der heutigen Arbeitswelt sind.

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Im Mittelpunkt der Präsentation von Laufen auf der Orgatec stand die Ausstattung von Badräumen in einer Arbeitswelt, die sich im Umbruch befindet. Während sich weltweit der Arbeitsmarkt dynamisiert, erproben viele Unternehmen – vom Start-up bis zum globalen Konzern – neue Konzepte des Arbeitens und Zusammenlebens. Die Vorzeigeunternehmen des Silicon Valleys beispielsweise umsorgen ihre Mitarbeiter fast rund um die Uhr mit Freizeit-, Fitness-, Wellness- und Gesundheitsangeboten, um hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, und in vielen Innenstädten breiten sich Co-Working Spaces aus, die Vorreiter sind für eine neue Arbeitskultur der Zusammenarbeit, des Austauschs und Unternehmertums.

Aber auch bei vielen Arbeitnehmern ist eine Hinwendung zu einem gesundheits- und umweltbewussten Lebensstil zu beobachten. Gerade in den alternden Gesellschaften wird es wichtiger, länger leistungsfähig, gesund, fit und schön zu bleiben und ausreichend Erholung zu finden.

Laufen zeigt Wandel der Arbeitswelt auf der Orgatec

Diesen Trends muss auch das moderne Büro gerecht werden. Als Hersteller und Anbieter von Badlösungen beobachtet das Laufen daher, wie sich das Verständnis von Leben und Arbeit in der Gesellschaft wandelt. Denn mit seinen Produkten besetzt der Schweizer Badspezialist eine Schnittstelle im Arbeitsumfeld, wo die Fäden für einen gesundheitsbewussten Lebens- und Arbeitsstil zusammenlaufen.

Mitarbeiter zum Beispiel, die in der Mittagspause Joggen, Radfahren oder ins Fitnessstudio gehen, wissen einen unternehmenseigenen Waschraum mit Dusche zu schätzen.

Gerade in Büroumgebungen muss das Verhältnis von Privatsphäre und gemeinsamer Nutzung dieser Räume deshalb ausgewogen sein – schließlich kennt hier jeder jeden. Ideal sind daher separierte Einheiten bestehend aus WC und Waschplatz, die für die nötige Privatheit und Ruhe und damit letztlich für mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeitern sorgen.

Schlüsselfaktor Design

Daneben übernehmen moderne halböffentliche Sanitärbereiche meist auch eine wichtige repräsentative Funktion – denn viele Besucher ziehen vom Zustand der Sanitärräume Rückschlüsse auf das Unternehmen. Und nur ein gut gepflegter, hochwertig ausgestatteter und in einer Designsprache gestalteter Badraum taugt als Visitenkarte oder Aushängeschild, erklärt Laufen.

Vor allem bei den fest installierten Bad-Objekten sei eine zeitlose, reduzierte Formensprache sinnvoll. Im Trend liegen leichte, klare und schlanke Formen, die mit ihren optimierten Proportionen die Raumwirkung des Bades verbessern. Laufen hat nach eigenen Angaben diesen Trend mit seinen Waschtischen aus Saphirkeramik initiiert und ist führend im Design mit dünnwandiger Keramik – nicht zuletzt dank erfolgreicher Partnerschaften mit Designgrößen wie Kartell, Patricia Urquiola, Konstantin Grcic, Marcel Wanders, Roberto und Ludovica Palomba, Toan Nguyen und anderen.

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Dusch-WCs erobern das Büro

Ein weiterer Trend in Badräumen in Büroumgebungen und vielen anderen halböffentlichen Objekten sind Dusch-WCs, die einen hohen Hygienestandard bieten. Hier gelten jedoch besondere Regeln: Die unterschiedlichen Nutzer müssen das Dusch-WC innerhalb kürzester Zeit verstehen und auch bedienen können, sprich es muss so intuitiv und einfach benutzbar sein, wie es die Nutzer von einer herkömmlichen Toilette gewohnt sind.

Außerdem kommen hier noch weitere Aspekte zum Tragen: Passt das Design zum übrigen Bad oder wirkt das Dusch-WC wie ein Fremdkörper? Und verfügt das Dusch-WC über nützliche Zusatzfunktionen wie eine Geruchsabsaugung? Kann es schnell, einfach und gründlich gereinigt werden und ist die Betriebs- und Wartungssicherheit gewährleistet? Werden diese Fragen zufriedenstellend gelöst, zahlen Dusch-WCs auf die Zufriedenheit von Mitarbeitern und Besuchern ein.

Ergonomie und Reinigungsfreundlichkeit

Angesichts der Verschiebungen in der Bevölkerungspyramide muss darüber hinaus den Bedürfnissen älterer Mitarbeiter Rechnung getragen werden. Bei der Planung der unternehmenseigenen Sanitärräume sollte deshalb darauf geachtet werden, dass genügend Bewegungsfreiheit vorhanden ist, Waschplätze und WCs gut ausgeleuchtet und übersichtlich gestaltet sind und ergonomischen Anforderungen entsprechen – letztlich profitieren davon alle Mitarbeiter.

Hilfreich sind auch nützliche Details wie ausreichend Haken zum Aufhängen von Kleidungsstücken und Taschen oder Ablageflächen für Handys, Laptops oder andere Dinge, wenn sich nach dem Sport oder vor einem Meeting umgezogen wird.

Berücksichtigt werden sollte bei der Planung natürlich auch, dass die Sanitäreinrichtungen reinigungs- und wartungsfreundlich sind, denn das schönste Bad ist nichts wert, wenn es sich nicht schnell und einfach sauber und kostensensibel instand halten lässt.

Ganzheitliche Betrachtung nötig

Von seiner Präsentation auf der Orgatec im Rahmen der „Work“-Plattform von Vitra verspricht sich Laufen einen fachlichen Austausch mit Planern von Büro- und Arbeitswelten, Architekten, Innenarchitekten und Designern zu diesen Themen. Denn bei einer gemeinschaftlichen und ganzheitlichen Betrachtung sich wandelnder Arbeitsumgebungen spielen Sanitärräume mittlerweile eine entscheidende Rolle. Der Schweizer Badspezialist reagiert darauf mit einem breiten, hochwertigen Angebot, das von Einzelwaschtischen, Duschen und Urinalen über Kompakt-, Design- und Dusch-WC-Lösungen bis hin zu seriell vorgefertigten und maßgeschneiderten Bad-Einheiten reicht.

www.laufen.com